Männer wollen von Opfer Geld - dann sticht einer zu

Ein 35-jähriger wurde in der Nacht auf Sonntag mit einem Messer attackiert. Zuvor ignorierte der Ungar die Forderung der Täter nach Geld. Die Verletzung bemerkte er erst später, wurde aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sucht die Täter.
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Obermenzing - In der Nacht auf Sonntag wurde ein 35-Jähriger zunächst bedroht und anschließend mit einem Messer attackiert. Der Ungar war zwischen ein und zwei Uhr nachts in der Verdistraße auf dem Heimweg, als ihn zwei Männer auf Höhe der dortigen Tankstelle um eine Zigarette baten.

Als er ihnen mitteilte, keine Zigaretten zu haben, nannten sie ihre eigentliche Forderung: Sie wollten Geld. Der 35-Jährige ignorierte die Beiden und ging weiter in Richtung seiner Wohnung.

Als er sich vergewissern wollte ob die beiden Männer ihm nicht doch noch folgten, drehte er sich um und sah plötzlich einen der Männer vor ihm stehen. Als der Ungar noch einen Gegenstand in der Hand des gegenüberstehenden Mannes sah, war es schon zu spät. Der Täter stach zu und floh mit seinem Komplizen.

Das Opfer verspürte unmittelbar nach dem Stich einen leichten Schmerz am Bauch, bemerkte die Verletzungen aber erst zu Hause. Der 35-Jährige ließ sich in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung einliefern. Lebensgefährlich verletzt wurde er durch die Verletzung nicht.

 

Täterbeschreibung

Einer der Gesuchten ist nach der Täterbeschreibung männlich, um die 35 Jahre alt und 1,70 Meter groß. Er ist dick, hat ein rundes Gesicht, mittelblonde, kurze Haare, Drei-Tage-Bart und ist ein osteuorpäischer Typ. Er trug dunkle Kleidung.

Der andere Gesuchte ist ebenfalls männlich, zwischen 40 und 45 Jahre alt und etwa 1,95 Meter groß. Er hat eine normale Figur, lockige, dunkle, kurze Haare, Drei-Tage-Bart, dunkler Teint, eine ungepflegte Erscheinung und ist ein südosteuropäischer Typ. Er trug einen grauen Mantel mit schwarzen Streifen und führte das Messer mit sich.

 

Zeugenaufruf

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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