Luxus pur: Baustart am Montgelas Park

Mitten in Altbogenhausen entstehen Luxuswohnungen und ein Bürokomplex.Das 93 Millionen teure Projekt soll 2012 fertig sein – schon jetzt ist viel davon verkauft.
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So soll es mal aussehen
Thomas Gaulke So soll es mal aussehen

MÜNCHEN/BOGENHAUSEN - Mitten in Altbogenhausen entstehen Luxuswohnungen und ein Bürokomplex.Das 93 Millionen teure Projekt soll 2012 fertig sein – schon jetzt ist viel davon verkauft.

Immer mehr Münchner können ihre Miete nicht bezahlen, auf der anderen Seite ist die Nachfrage nach Eigentum und Luxuswohnungen ungebrochen. Mitten in Altbogenhausen zwischen Bundesfinanzhof, Bürgermeistergarten und Montgelasstraße hat die Frankonia Eurobau AG mit dem Bau des „Montgelas Parks“ begonnen: 31 Eigentumswohnungen und ein Bürokomplex mit mehr als 8000 Quadratmetern Fläche werden hier entstehen. Sahnehäubchen sind die Penthouse-Wohnungen. Die teuerste ist 238 Quadratmeter groß, kostet 3,5 Millionen Euro und ist bereits verkauft – wie alle Dachterrassenwohnungen.

Seit ein paar Tagen wüten auf dem Grundstück hinter dem Togal Werk (Ismaninger Straße), wo bis 2007 die Angestellten der Frankonia Rückversicherung arbeiteten, die Abrissbagger. Auf dem über 6000 Quadratmeter großen Areal entstehen zwei luxuriöse Wohnhäuser und ein Bürokomplex: In der Händelstraße mit Blick auf den Bürgermeistergarten wird die klassizistische „Villa Montgelas“ entstehen, die vom Berliner Architekturbüro Kahlfeld entworfen wurde. Hier lebt man auf großem Fuße: Die kleinste Wohnung hat 178 Quadratmeter. „40 Prozent der Wohnungen sind bereits verkauft“, sagt Sabine Mösch von Frankonia Eurobau.

Der Entwurf für den modernen Büro- und Wohnkomplex gegenüber stammt von dem Münchner Büro Steidle Architekten. Das Gebäude verläuft entlang der Montgelas- und der Törringstraße. In der ruhigen Törringstraße sind 17 Wohnungen geplant. Die Erdgeschoss-Wohnungen haben kleine private Gärten. Aus den extrabreiten, extra hohen Tiefgaragen (Zufahrt über die Montgelasstraße) geht es direkt in die Wohnungen. Die künftigen Bewohner werden ein eigenes „Fahrradhaus“ und einen Wellnessbereich nutzen können. Ein nicht öffentlicher Park mit altem Baumbestand und Spielplatz verbindet die Gebäude.

Im Haus Törring werden auch kleine Apartments ab 40 Quadratmetern angeboten. „Auch im Haus Törring ist bereits ein Viertel der Wohnungen verkauft“, so Sabine Mösch. Die größten sind 270 Quadratmeter riesig.

In den kommenden Monaten werden nun die alten Gebäude abgerissen, der Schutt wird über die Törringstraße abtransportiert, die zeitweise gesperrt werden muss. 93 Millionen Euro investiert die Frankonia Eurobau AG in das Projekt. Sie realisierte auch die Lenbach Gärten mit „The Charles Hotel“ in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das neue Luxus- und Prestigeobjekt, der Montgelas Park, soll im März 2012 fertig sein. Nina Job

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