Löwen-Fans mit Messer bedroht und ausgeraubt: Täter in Haft

Diesen München-Ausflug werden zwei Jugendliche Fußball-Anhänger so schnell nicht vergessen. Nach einem Spiel des TSV 1860 München wurden die beiden bedroht und ausgeraubt. Jetzt hat die Polizei drei mutmaßliche Täter verhaftet.
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Zwei Polizisten mussten sich am Wochenende gegen eine 34-jährigen Österreicher zur Wehr setzen.
dpa Zwei Polizisten mussten sich am Wochenende gegen eine 34-jährigen Österreicher zur Wehr setzen.

MÜNCHEN - Diesen München-Ausflug werden zwei Jugendliche Fußball-Anhänger so schnell nicht vergessen. Nach einem Spiel des TSV 1860 München wurden die beiden bedroht und ausgeraubt. Jetzt hat die Polizei drei mutmaßliche Täter verhaftet.

Fahnfungserfolg gut zwei Wochen nach der brutalen Tat: An der Hansastraße waren zwei Jugendliche mit einem 15 cm langen Messer bedroht und ausgeraubt worden. Die 17- und 18-jährigen Jugendlichen hielten sich in München auf, um das Fußballspiel des TSV 1860 München anzusehen. Danach besuchten sie einige Lokale. Gegen 03.00 Uhr wollten sich die Beiden in der Hansastraße nach Mädchen umsehen.

Dort waren sie von drei unbekannten Männern gefragt worden, ob sie Geld wechseln könnten. Als die Jugendlichen dies verneinten, forderte der Wortführer das Geld ein und bedrohte dabei die beiden Jugendlichen mit einem Messer. Nachdem die beiden 60er Fans ihr restliches Geld herausgegeben hatten, forderten die Täter noch zusätzlich die Armbanduhr eines der Geschädigten.

Im Rahmen der Ermittlungen fiel der Verdacht auf einen 16-jährigen Münchner, der jedoch nur passiv dabeigestanden haben soll, als die zwei Haupttäter,ein 16-jähriger Türke und sein 17-jähriger Bekannter, die beiden Jugendlichen ausgeraubt hatten. Der 16-jährige Haupttäter behielt den Großteil des Bargeldes sowie die geraubte Armbanduhr für sich, seine passiven Mittäter erhielten nur einen geringen Geldbetrag. Die geraubte Armbanduhr hatte der 16-Jährige mittlerweile verkauft. Aufgrund seiner Angaben zum Käufer konnte die Uhr jedoch zwischenzeitlich zurück an den Geschädigten gegeben werden.

Als Motiv gaben die Beschuldigten ihre schlechte finanzielle Situation an. Gegen den 16-jährigen Haupttäter erging Haftbefehl. (AZ)

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