Lob und Tadel für grün-rote Tram-Träume in München

Die CSU kritisiert die Tram-Ausbauoffensive der Stadtregierung. Sie sei ein unseriöser, "teurer Wunschzettel".
Sophie Anfang |
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Die CSU kritisiert die Pläne der grün-roten Rathauskoalition zur Ausbauoffensive für die Trambahn. (Symbolbild)
Die CSU kritisiert die Pläne der grün-roten Rathauskoalition zur Ausbauoffensive für die Trambahn. (Symbolbild) © imago images/Ralph Peters

München - Die Ausbauoffensive für die Trambahn der grün-roten Rathauskoalition stößt auf Zuspruch - und Kritik.

Grün-Rot setze mit der Tram aufs richtige Gleis, lobte am Freitag der Arbeitskreis Attraktiver Nahverkehr (AAN) des Münchner Forums. "Die Betriebskosten sind bei entsprechender Auslastung geringer als beim Bus. Das hilft sowohl den Stadtfinanzen als auch dem Klima", sagte deren Sprecher Berthold Maier.

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Kritisch reagierte der CSU-Fraktionsvorsitzende Manuel Pretzl. Man sei sich im Rathaus einig, die Tram auszubauen. Der grün-rote Antrag sei aber "erstmal nur ein sehr teurer Wunschzettel", der sich nicht für eine seriöse Verkehrsplanung eigne.

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34 Kommentare
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  • Kampf den Grünen am 29.11.2020 15:56 Uhr / Bewertung:

    Ein gutes kann ich dem Humbug abgewinnen. 1. schreibt Frau Anfang hier in der Überschrift von Träumen. Das sind sie, nicht mehr und nicht weniger. Das Stadtsäckel wurde bereits für allen möglichen ideologischen Humbug geplündert. Daher kann RotGrün noch so viele Gassenhauer loslassen. Realisieren lassen die sich eh nicht mehr. 2. wird wegen Trams aber auch kein einziger Wagen weniger fahren.

  • 1Muenchner am 29.11.2020 13:02 Uhr / Bewertung:

    Trambahnen sind viel zu teuer und unflexibel. Mit Buslinien kann viel flexibler auf sich wandelnde Mobilitätsbedürfnisse reagiert werden.

    Trambahnen in den hauptachsen ok. Quer durch die City: blödsinn.

  • FredC2 am 29.11.2020 15:51 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von 1Muenchner

    Was sind die "wandelnde Mobilitätsbedürfnisse" ?
    Immer mehr wollen von A über B nach C.
    Daran wird sich so schnell nichts ändern (also wenn die Pandemie wieder abebbt) .
    Mit Bussen alleine wird man das nicht schaffen.

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