Leo Kirch zu krank für den Prozess

Im Schadenersatzverfahren zwischen Leo Kirch und der Deutschen Bank hat das Oberlandesgericht beiden Seiten eine außergerichtliche Einigung nahegelegt.  
dpa |
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Im Schadenersatzverfahren zwischen Leo Kirch und der Deutschen Bank hat das Oberlandesgericht beiden Seiten eine außergerichtliche Einigung nahegelegt.

München - Die seit Jahren in zahlreichen Verfahren streitenden Parteien sollten sich zusammensetzen und nach einer Lösung suchen.

"Wir würden das für sinnvoll halten", sagte der Vorsitzende Richter Guido Kotschy am Freitag kurz vor Ende des ersten Prozesstages. Zuvor war der mit Spannung erwartete Auftritt von Kirch wenige Minuten vor dem Termin abgesagt worden. Grund waren gesundheitliche Probleme des 84-Jährigen. Das Gericht setzte einen neuen Termin auf den 25. März (10.00 Uhr). Dann soll Kirch erneut als Zeuge geladen werden.

Der Termin am Freitag sei aus ärztlicher Sicht nicht zu verantworten, sagte einer von Kirchs Anwälten vor dem 5. Zivilsenat. Kirch sollte ursprünglich als Zeuge in dem Verfahren aussagen. Der frühere Medienmogul liefert sich mit der Deutschen Bank seit Jahren einen Rechtsstreit, weil er deren Ex-Chef Rolf Breuer für die Pleite seines Unternehmens 2002 verantwortlich macht. Eine Erkrankung des 84-Jährigen hatte bereits den ersten Termin ausfallen lassen.

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