Lauter Schrei: Münchner löst Bergrettungseinsatz aus – dabei war er gar nicht in Not

Vermeintliches Drama in den Tiroler Bergen: ein Schrei, ein Knall, dann eine Suchaktion mit Helikopter. In diesem Fall ist kein Wanderer abgestürzt.
AZ/dpa |
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Die Polizei machte sich mit einem Helikopter auf die Suche. (Symbolbild)
Die Polizei machte sich mit einem Helikopter auf die Suche. (Symbolbild) © Matthias Röder/dpa
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Die lauten Schreie eines Münchner Wanderers haben in den Tiroler Bergen zu einer Suchaktion geführt. Der Mann befand sich jedoch nicht in einer alpinen Notlage, sondern hatte seinen teuren Fotoapparat fallen lassen, wie die österreichische Polizei mitteilte. Am Sonntagabend hatten Zeugen im Bereich des rund 2600 Meter hohen Rosskogels einen Schrei, einen dumpfen Knall und danach einen weiteren Schrei wahrgenommen. Die Einsatzkräfte wurden alarmiert und ein Polizeihubschrauber stieg in der einbrechenden Dunkelheit zu einem Suchflug auf.

Sonnenuntergang fotografiert

Polizeibeamten fanden schließlich den 58-jährigen Mann aus Bayern, der im Licht seiner Stirnlampe vom Berg abstieg. Er berichtete, dass ihm beim Fotografieren des Sonnenunterganges seine Kamera aus der Hand gefallen sei. Beim Bergen der Kamera habe er laut geschrien.

Der Fotoapparat, der laut Polizei einen niedrigen fünfstelligen Wert hatte, war stark beschädigt. Der Mann blieb hingegen unverletzt und stieg ohne Hilfe weiter ab.

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