Lange Nacht des Impfens: Hier können Sie sich heute in München den ganzen Tag gegen die Grippe impfen lassen

Im Arbeitsalltag fehlt oft Zeit für Arzttermine. Die jährliche Impfung gegen Grippe und Corona sollten Risikogruppen trotzdem nicht verpassen. Ein extra Angebot soll helfen.
AZ/ dpa |
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Gibt es bereits im dritten Jahr: die lange Nacht des Impfens. 2025 findet sich am 8. Oktober statt. Hier sehen Sie, welche Apotheke in München an der Aktion teilnimmt. (Archiv)
Gibt es bereits im dritten Jahr: die lange Nacht des Impfens. 2025 findet sich am 8. Oktober statt. Hier sehen Sie, welche Apotheke in München an der Aktion teilnimmt. (Archiv) © Jens Kalaene/dpa

Zahlreiche Arztpraxen und Apotheken in Deutschland laden am 8. Oktober zur "Langen Nacht des Impfens" ein. Bis zu später Stunde ist es an dem Tag möglich, sich gegen Corona und Grippe impfen zu lassen. Deutschlandweit nehmen mehr als 350 Einrichtungen teil, wie der offiziellen Website zu entnehmen ist. 

Die Aktion findet das dritte Jahr in Folge statt. Ziel ist es, auf die anstehende Impfsaison aufmerksam zu machen und die Impfquoten in Deutschland zu erhöhen. Insbesondere bei der Grippe sind die Quoten niedrig. Nach Daten des Robert Koch-Instituts waren in der Saison 2023/2024 nur etwa 38 Prozent der über 60-Jährigen gegen Influenza geimpft. Ziel der Weltgesundheitsbehörde (WHO) ist in dieser Altersgruppe eine Quote von 75 Prozent. Auch bei den Covid-19-Auffrischimpfungen bestehen Experten zufolge große Lücken.

Hier können Sie auf der Karte nach einer Apotheke in Ihrer Nähe suchen

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Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine jährliche Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 und Influenza unter anderem Menschen ab 60 Jahren und Personen mit Vorerkrankungen. Eine Impfung wirke wie ein Schutzschild, erklärte kürzlich Johannes Nießen, kommissarischer Leiter des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit. "Sie senkt das Risiko schwerer Verläufe deutlich und kann so im Ernstfall Leben retten."

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  • AK1 am 08.10.2025 18:19 Uhr / Bewertung:

    Das Marketing ist schon recht aggressiv heuer. Hat Lauterbach als letzte Amtshandlug noch 3x so viel bestellt wie gebraucht wird?
    Mir ist noch kein Grund eingefallen für die Impfung, frei erfundene Schlagzeilen wie "Halb München liegt flach" am Montag bringen da nicht so viel...

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  • AufmerksamerBürger am 08.10.2025 15:21 Uhr / Bewertung:

    Impfschwurbler - das Kampfwort der geistig Entmündigten, die alles glauben, was der große Führer verspricht.
    Bei den Impfungen ist zu sagen, dass durch die Massenmigration zurückgedrängte Krankheiten wieder Einzug halten, daher spricht nichts gegen Impfungen mit erprobten Impstoffen, im Gegenteil, dies ist sinnvoll.
    Bei Corona war dies anders, hier gab es keinen erprobten Impfstoff, hier wurden im Hauruck-Verfahren Impfstoffe zugelassen.
    Manchen Menschen haben sie geholfen, machen haben sie nichts gemacht, wieder andere, nicht zu wenige, wurden schwer geschädigt.

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  • Da Ding am 08.10.2025 16:20 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von AufmerksamerBürger

    Oha! Ein Impfschwurbler, der auch Stimmung gegen Ausländer macht.
    In Deutschland werden neu ankommende Menschen medizinisch untersucht, und wenn nötig, Impfungen nachgeholt.
    Kann man mal übersehen, wenn man geistig mit Deportation beschäftigt ist.
    Das größte Problem sind hier Impfverweigerer.

    Das Hauruck-Verfahren in dem mRNA entwickelt wurde, dauerte 15 Jahre.

    Die Impfstoffe durchliefen alle drei klinischen Studienphasen (I–III), nur teilweise überlappend, um Zeit zu sparen.

    Europäische Zulassung (EMA) erfolgte nach vollständiger Datenprüfung, also keine Notzulassung.

    Die Nebenwirkungen:

    Häufig: milde Reaktionen wie Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen.
    Selten: Herzmuskelentzündung (v. a. bei jungen Männern nach mRNA-Impfung, meist mild und vollständig ausheilend).
    Extrem selten: schwere allergische Reaktionen.
    Die Risiken einer Covid-Infektion sind in allen Altersgruppen deutlich höher als die Risiken der Impfung.

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