Lange Nacht der Museen: Tipps für Ihre Tour durch München

Alle Jahre wieder – und doch ist jedes Jahr etwas Neues dabei: Die „Lange Nacht der Museen“ geht heute zum 26. Mal an den Start. Die AZ weiß, mit welchen Attraktionen die „Lange Nacht“ kurzweilig wird.
Anna Kelbel |
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Da geht die Attraktion schon auf dem Weg zum Museum los: Ab 18 Uhr fahren historische Linienbusse im 20-Minuten-Takt zwischen Odeonsplatz und MVG-Museum hin und her. Gestoppt wird am Ostbahnhof, an der Bayerischen Volkssternwarte und am Giesinger Bahnhof. Die Fahrtzeit beträgt in etwa eine halbe Stunde.
Da geht die Attraktion schon auf dem Weg zum Museum los: Ab 18 Uhr fahren historische Linienbusse im 20-Minuten-Takt zwischen Odeonsplatz und MVG-Museum hin und her. Gestoppt wird am Ostbahnhof, an der Bayerischen Volkssternwarte und am Giesinger Bahnhof. Die Fahrtzeit beträgt in etwa eine halbe Stunde. © Lange Nacht der Museen

Das „Nachts im Museum“ alles passieren kann, zeigt der gleichnamige Film mit Hollywood-Star Ben Stiller: Ein Stöckchen holender T-Rex, verrückt gewordene Maya-Krieger oder eine Horde Löwen toben zwischen Vitrinen. Ganz so wild wird es bei der „Langen Nacht der Museen“ am Samstag ab 18 Uhr nicht zugehen – trotzdem ist mehr geboten, als selbst die fleißigsten Besucher schaffen können.
Zum 26. Mal geht das Kulturevent heuer in München an den Start. Im vergangenen Jubiläumsjahr zogen rund 30.000 Besucher um und durch Münchens Museumshäuser.

Die erste „Lange Nacht“ gab es 1997 in Berlin. Das Konzept kam an: Neben München zogen zahlreiche Städte wie Bremen, Bonn oder Köln nach. Bei über 100 Museen und Kulturorten haben die Besucher an diesem Samstag die Qual der Wahl. Langweilig wird die „Lange Nacht“ auf keinen Fall. Viele Kulturmacher haben sich ein Spezial-Programm einfallen lassen. Die AZ stellt Ihnen hier elf Attraktionen vor. Also hoch vom Sofa und rein ins Nachtgetümmel.

Alle Infos zum Kulturgenuss

So geht’s am schnellsten vorwärts: Alle Ausstellungshäuser werden von 18 bis 1 Uhr von MVG-Shuttlebussen im 10-Minuten-Takt angefahren. Los geht es ab 17.45 Uhr, die letzte Tour startet um 1 Uhr. Start- und Endpunkt ist der Odeonsplatz.

Für mehr Barrierefreiheit sind im Programmheft alle Orte markiert, die man in unter 400 Metern Fußweg von einer Haltestelle erreicht.

Ein Blick hinter die Kulissen: Die „Lange Nacht der Museen“ kann mehr als Museen. Ticketbesitzer können sich exklusiv bei Führungen Betriebe wie die Großmarkthalle, das Archiv Geiger oder die Münchner Stadtentwässerung genauer anschauen.

Sogar Touren der Münchner Stadtentwässerung sind im Angebot.
Sogar Touren der Münchner Stadtentwässerung sind im Angebot. © Münchner Stadtentwässerung

Preise: Ein Standard-Ticket für Erwachsene kostet 20 Euro. Im Preis inbegriffen sind bis zu vier Kinder zwischen vier und 14 Jahren.
Ein seperates Ticket für das Kinderprogramm, das bereits um 14 Uhr beginnt, kostet fünf Euro. Rentner- und Studentenrabatte gibt es nicht. Weitere Infos unter www.muenchner.de/museumsnacht /

Wie sehr lohnt sich die „Lange Nacht“ finanziell? Die AZ hat den Rechentest gemacht.
Wer alle Attraktionen auf dieser Doppelseite (Kirchen und das Klohäuschen sind frei) außerhalb der Museumsnacht abklappert, würde ohne Ermäßigung 51 Euro blechen. Studierende, Schwerbehinderte oder Senioren zahlen 36,60 Euro.

Das Angebot zur Langen Nacht ist riesig, schon nachmittags geht’s los mit Kinderprogramm. Das Angebot ist riesig – die AZ hat Ihnen ein paar tolle Tipps zusammengestellt.

Museum Fünf Kontinente: München und Mali - Ein Match

Wer durch die Maximilianstraße flaniert, wird sich vielleicht gewundert haben: Was macht ein grüner Mercedes-Bus vor dem Museum Fünf Kontinente? Etwa ein Dauerfalschparker? Keineswegs. Das rund 50 Jahre alte Auto ist Teil der Sonderausstellung „Merci Maman“. Der Mercedes sei „ein Zeichen der Freundschaft zwischen Mali und Deutschland“, klärt Kurator Stefan Eisenhofer auf.

„In Mali ist so ein Auto wahnsinnig beliebt. Viele Busfahrer können sich ein solches Gefährt nicht leisten und lassen sich beim Kauf von ihrer Mama unterstützen“, so der Afrika-Experte. Zum Dank pinseln viele Fahrer „Merci, Maman“ auf ihre Busse. Der malische Busmaler Drissa Konate hat den grünen Mercedes bemalt. Er möchte zeigen, was Mali und München verbindet. Auf der einen Autoseite ist der Märchenkönig Ludwig II. zu sehen, auf der anderen ein malischer Herrscher aus dem 14. Jahrhundert, Mansa Musa. Ein Stückerl West-Afrika westlich der Isar. Im ersten Obergeschoss des Museums gibt es mehr zu entdecken: Dort ist malische Straßenfotografie ausgestellt.

Maximilianstraße 42, Tour Innenstadt

Alte Pinakothek: Alte Schätze - neu entdeckt

Rund 12.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche wollen in der Alten Pinakothek erobert werden. Eine Verabredung mit Rubens, Rembrandt oder doch lieber Raffael? Wer sich sonst entscheiden muss, hat bei der „Langen Nacht“ genug Zeit zum Schauen und Staunen.

Das Museum lädt zu einem Spaziergang durch 400 Jahre europäische Malerei. Die aktuelle Ausstellung heißt „Wie Bilder erzählen“. Sie geht den Fragen auf den Grund: Wie vermitteln Künstler in Gemälden Spannung? Wie malt man Emotionen?
Das Museums-Team hat sich einige Schmankerl überlegt. Besucher können Werke mit allen Sinnen kennenlernen, also riechen, hören, zeichnend Gemälde fühlen. Hoffentlich wird es bei Botticellis „Beweinung Christi“ nicht emotional…

Barer Straße 27, Tour Schwabing

Museumsbesucher bewundern das Gemälde "Das grosse jüngste Gericht"  von Peter Paul Rubens in der Alten Pinakothek.
Museumsbesucher bewundern das Gemälde "Das grosse jüngste Gericht" von Peter Paul Rubens in der Alten Pinakothek. © Imago/Prager

Bayerische Volkssternwarte München: Himmelschauen unter einem guten Stern

Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel – diesen Merkspruch lernt jeder Grundschüler. Recht weit darüber hinaus reicht das astronomische Wissen oft nicht. Zeit, das zu ändern: zum Beispiel bei einer Führung durch die Bayerische Volkssternwarte.

Echte Meteoritenbrocken, Modelle von Merkur bis Neptun und Shows im Planetarium erwarten die Besucher. Auf die Planetariumskuppel wirft ein Zeiss-Projektor einen künstlichen Sternenhimmel. Die Sternwarte lädt zu einer „Tour durch den Nachthimmel“ ein. Bei passendem Wetter geht es hoch auf die Plattform. Auf der Dachterrasse stehen fünf fest installierte Teleskope zum Sterne beobachten.

In 35 Metern Höhe auf dem denkmalgeschützten Bunker nahe des Ostbahnhofs hat man – so lange es noch hell ist – nicht nur einen weiten Ausblick über München, sondern auch ein Alpen-Panorama. So die Sterne anschauen geht allerdings nur, wenn das Wetter passt. Regnen oder neblig sein darf es nicht. Ein Blick auf den Wetterbericht zeigt: Für die Sterne-Guckerei steht das Wetter unter einem guten Stern.

Rosenheimer Straße 145h, Tour Ost

Auf der Dachterasse der Sternwarte sind fünf Teleskope installiert. Man kann dort nicht nur in den Sternenhimmel blicken, sondern auch ein Alpen-Panorama genießen.
Auf der Dachterasse der Sternwarte sind fünf Teleskope installiert. Man kann dort nicht nur in den Sternenhimmel blicken, sondern auch ein Alpen-Panorama genießen. © Bayerische Volkssternwarte München

Jüdisches Museum: Ein Erbe, das schwer wiegt

Vor 80 Jahren befreiten die Alliierten die Überlebenden aus der Hölle der Konzentrationslager. Aus der Hölle der Erinnerung konnte sie niemand befreien. Die Traumata blieben ein Leben lang – und sogar darüber hinaus. Oft wurden sie weitergegeben an die Kinder und Enkelkinder der Überlebenden. Das thematisiert die Ausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ im Jüdischen Museum am St.-Jakobs-Platz.

Sie widmet sich der Shoah unter einem neuen Aspekt. Wie geht es den darauffolgenden Generationen mit einem solchen Trauma? Um über das riesige emotionale Erbe des Holocaust zu sprechen, fehlen oft die Worte. Zugleich werden Zeitzeugen immer weniger, auch das wird in der Ausstellung problematisiert.

Das Museum öffnet um 18 Uhr. Kurze Impulsrundgänge geben Einblicke in die aktuelle Ausstellung sowie in die Dauerausstellung. Dort werden durch Ritualobjekte, Fotos, Videos und Comicstrips gewohnte Sehweisen zur jüdischen Geschichte, Kultur und Religion aufgebrochen.

St.-Jakobs-Platz 16, Tour Innenstadt

Auch geöffnet: Das Jüdische Museum am St.-Jakobs-Platz.
Auch geöffnet: Das Jüdische Museum am St.-Jakobs-Platz. © Schvarcz

Staatliche Münzsammlung: Wo Münzen mehr als Geld sind

Wer Geschichte mag, auf den ist diese Ausstellung gemünzt. In vier Räumen erzählt die Staatliche Münzsammlung in der Residenzstraße rund 2500 Jahre Münzgeschichte. Die Münzen stammen aus der Antike, dem Mittelalter, der Renaissance und der Neuzeit. Die staatliche Sammlung ist stattlich: Mehr als 300.000 Objekte liegen im Tresor. Gar nicht so leicht, da den Überblick zu behalten. Zur Museumsnacht gibt es einen „Super Media Guide“. Der präsentiert die 20 sehenswertesten Münzen.

In Zeiten von Online-Banking sind Münzen doch eigentlich Schnee von gestern? Die Taler sind weit mehr als Geld. Teil der Sammlung sind auch moderne Medaillen deutscher Künstler. Die Sonderausstellung heißt: „Resonanzen – deutsche Medaillenkunst der Gegenwart“.

Ein weiteres Vorurteil: Münzen sind immer nur aus Gold oder Silber. Von wegen: Die Ausstellung präsentiert auch Exemplare aus Elfenbein, Edelstein oder Papier.

Residenzstraße 1, Tour Innenstadt

Besucher bei der „Langen Nacht“ im letzten Jahr.
Besucher bei der „Langen Nacht“ im letzten Jahr. © Alescha Birkenholz

Archäologische Staatssammlung: Alle Wege führen nach Rom - und ins Lehel

Auch in München kommt man in der Museumsnacht nicht am Römischen Reich vorbei: In der Archäologischen Staatssammlung in der Lerchenfeldstraße gibt es von 14 bis 17 Uhr ein Kinderprogramm für Sechs- bis Zwölfjährige.
Auf den Spuren der Römer können die Minis erfahren: Was war rund um das Kapitol modisch der letzte Schrei? Mit welchem Essen und Getränken ließen sie es sich gut gehen? In der Werkstatt der Sammlung dürfen die Nachwuchsforscher außerdem Fibeln, also Broschen, nach römischem Vorbild anfertigen und in eine Toga, das Gewand der Römer, schlüpfen. Danach können sie auf einer Kline, einer Ruheliege im Alten Rom fläzen. Vivat Roma!
Für die Erwachsenen werden ab 19.30 Uhr Führungen durch die Ausstellung angeboten. Dabei sorgt der erste Schlagzeuger der Münchner Philharmoniker, Sebastian Förschl, für Stimmung.

Lerchenfeldstraße 2, Tour Ost

Leben wie ein Römer: Das können Sechs- bis Zwölfjährige beim Kinderprogramm ausprobieren.
Leben wie ein Römer: Das können Sechs- bis Zwölfjährige beim Kinderprogramm ausprobieren. © Archäologische Staatssammlung

Max-Planck-Haus: Tierisch gut vernetzt

Im Max-Planck-Haus am Hofgarten geht es tierisch zu. Hier stellt sich ein ICARUS-Projekt vor, das Tierverhalten mit Raumfahrt verbindet. Nashörner im Kruger-Nationalpark, Ziegen in Italien oder Zugvögel über Ozeanen: Unter der Leitung von Verhaltensbiologe Martin Wikelski verfolgen Forschende, wie Tiere auf Umweltneuerungen reagieren.
Die Tiere werden mittels Satelliten geortet. Möglich macht das, das Münchner Raumfahrt-Start-up Talos mit einem Modell, das kaum größer ist als ein Schuhkarton.
Außerdem: Ein Affentheater in München. Ein Teil der Feldstation aus dem kongolesischen Regenwald wird ins Max-Planck-Haus verlegt. Bonobo-Expertin Barbara Fruth zeigt, wie sie sich mit ihrer Arbeit vor Ort für die Menschenaffen einsetzt.
Hofgartenstraße 8, Tour Innenstadt

Dieser Satellit übermittelt Tierbewegung.
Dieser Satellit übermittelt Tierbewegung. © Max-Planck-Haus

Bayerisches Nationalmuseum: Ein Püppchen bittet zum Tanz

Klein, aber oho! Im Bayerischen Nationalmuseum macht eine 19 Zentimeter große Porzellanfigur von sich reden. Isabella, hergestellt von der Manufaktur Nymphenburg, schmückt das diesjährige Werbeplakat für die „Lange Nacht“. Die galante Rokoko-Dame – Wespentaille und tiefer Ausschnitt – sieht aus, als würde sie zum Tanz einladen. Keramikexpertin Katharina Hantschmann erläutert um 22 Uhr weitere Hintergründe.

Und nicht nur das Püppchen kann bis in die Puppen bewundert werden: Führungen gibt es etwa zur aktuellen Ausstellung „Wissenschaft und Aufklärung“ (20 Uhr), oder zu Luxusmöbeln am Münchner Hof (21 Uhr). Ab 23 Uhr wird erklärt, wie in der Residenz gespielt und getanzt wurde. Und nachmittags gibt es hier auch Kinderprogramm.

Prinzregentenstr. 3, Tour Ost

Das Nationalmuseum an der Prinzregentenstraße bietet tagsüber Kinderprogramm und Abends für Erwachsene.
Das Nationalmuseum an der Prinzregentenstraße bietet tagsüber Kinderprogramm und Abends für Erwachsene. © A. Kelbel

Frauenkirche, Markuskirche, Erlöserkirche, Karmeliterkirche: Kirchen mal ganz anders erleben

Genug von Statuen, Schaukästen und Sammlungen? Einige Kirchen bieten über die Stadt verteilt Konzerte zum Runterkommen an.
In der Frauenkirche kann man sich einfach mal berieseln lassen. Ab 21.30 Uhr erklingt dort festliche Orgelmusik in der erleuchteten Kathedrale. Einfach reinsetzen, genießen und zur Ruhe kommen.

Wer doch lieber hoch hinaus mag, kann auf den Südturm des Doms steigen. Der Turm öffnet exklusiv zur Museumsnacht seine Pforten. In rund 98 Metern Höhe bietet sich ein Wimmelbuchbild über das nächtliche Treiben in der Innenstadt.
Auch die Markuskirche (Gabelsbergerstr. 6) in der Maxvorstadt lädt zum Verweilen ein. Von 18.30 bis 23.30 Uhr gibt es Spirituals und Violinklänge, unter anderem vom „Peace Train Choir“.

Danach kann man in Schwabing in der Erlöserkirche (Ungererstr. 13) vorbeischauen. Dort verbinden sich eine Rauminstallation und Barockmusik bei „Bach im Fluss“. Zu jeder vollen und halben Stunde gibt es in der Karmeliterkirche (Karmeliterstr. 1) in der Altstadt Musik. Das Thema: Übergang. Der Münchner Fotograf Johannes Seyerlein präsentiert dazu seine Ausstellung „Im Wandel“.

Touren Schwabing und Innenstadt

In der Erlöserkirche nahe der Münchner Freiheit verbinden sich Raum und Musik.
In der Erlöserkirche nahe der Münchner Freiheit verbinden sich Raum und Musik. © Imago/Florian Monheim

Münchner Gästeführer Verein: Ohne Frauen geht nix

Herzog Otto I., König Ludwig I. oder Komik-Kaiser Karl Valentin: Diese Männer haben München geprägt. Der Rundgang des Münchner Gästevereins widmet sich aber den Frauen von München. Klar ist: Ohne die ging und geht in der Stadt nix. „Freuen Sie sich gleichermaßen auf Weibsbilder, Adelsdamen, humorvolle Frauen, Geschäftsfrauen und Klosterfrauen, Heilige oder auch Scheinheilige“, heißt es.

Führungsstart ist um 18 Uhr, die Tour dauert rund 60 Minuten. Anmeldung erforderlich unter info@ mgv-muenchen.de,  Treffpunkt: Julia-Statue am Alten Rathaus.

Die „Julia-Statue“ am Alten Rathaus.
Die „Julia-Statue“ am Alten Rathaus. © MGV

Das Klohäuschen: Ein stilles Örtchen lässt von sich hören

Achtung: Wurmbefall auf dem Klohäuschen, besser dort nicht bieseln. Trotzdem lohnt es sich, einer ganz besonderen WC-Anlage während der „Langen Nacht“ einen Besuch abzustatten. Gemeint ist das Klohäuschen, ein Kulturzentrum am Westeingang der Großmarkthalle in Sendling. Die aktuelle Ausstellung heißt „beFall“ und ist mit ihrer Installation kein Fall für einen Installateur. Dank der Künstlerin Susu Gorth windet sich ein riesiger Schaumstoffwurm durch die Toilette. Früher war der Raum mit den vanillegelben Kacheln ein Herrenpissoir, heute ein Kunstort.

19 bis 23.30 Uhr, Thalkirchner Straße 81, Ecke Oberländerstr. Keine Tour-Route.

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