Landtagswahl Bayern 2018: Satiremagazin Titanic veräppelt CSU mit Trauermarsch

Einen Tag nach der Landtagswahl hat sich die Redaktion des Satiremagazins "Titanic" etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um das schlechte Wahlergebnis der CSU zu kommentieren: Einen "Trauermarsch" in München.
Vanessa Fonth |
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Das Satiremagazin "Titanic" hat am Montag zum "Trauermarsch" aufgerufen. Hintergrund ist das schlechte Wahlergebnis für die CSU.
AZ/Nina Job 2 Das Satiremagazin "Titanic" hat am Montag zum "Trauermarsch" aufgerufen. Hintergrund ist das schlechte Wahlergebnis für die CSU.
Das Satiremagazin "Titanic" hat am Montag zum "Trauermarsch" aufgerufen. Hintergrund ist das schlechte Wahlergebnis für die CSU.
AZ/Nina Job 2 Das Satiremagazin "Titanic" hat am Montag zum "Trauermarsch" aufgerufen. Hintergrund ist das schlechte Wahlergebnis für die CSU.

München - Die CSU hat am Sonntag mit einem Minus von gut zehn Prozentpunkten das schlechteste Wahlergebnis seit 1950 eingefahren. Am Montag kommt der Vorstand zusammen, um zu beraten, wie es politisch weitergehen wird. Während die Christsozialen noch ihre Wunden lecken, streut das Satiremagazin "Titanic" offenbar bereits Salz hinein: Am Montag veranstalteten sie einen satirischen "Trauermarsch" für die CSU an der Feldherrnhalle.

In der zugehörigen Veranstaltung bei Facebook heißt es ironisch: "Wir ahnen es alle: Was das bayerische Wahlvieh (m/w) bei der Landtagswahl 2018 mit der CSU anstellt, gleicht einer Hinrichtung mit einem Ochsenfiesel: 3X Prozent. Wenn das so weitergeht, ist das bald nicht mehr unser Bayern!". Die Titanic-Redaktion rief daher zum gemeinsamen Betrauern der "Opfer der Landtagswahl" auf. Rund 500 Menschen hatten zugesagt, fast 5.000 interessierten sich für die Veranstaltung.

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"Trauergäste" tragen schwarze Schilder und dunkle Sonnenbrillen

Montagmittag hatten sich dann etwa 30 Personen mit schwarzen Transparenten und Schildern bei der angemeldeten Kundgebung am Odeonsplatz versammelt. Die Anwesenden waren - wie auf einer Trauer-Veranstaltung - dunkel gekleidet und trugen Sonnenbrillen. Mit Sprüchen wie "Landtagswahl ein Satz mit X – wiederholen Kruzifix" oder "Markus Söder Hooligans" machten sie sich augenscheinlich einen Spaß aus der Wahlschlappe. 

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. 

Lesen Sie auch: Ergebnisse und Wahlbeteiligung der Münchner Stimmkreise 

Alle Informationen zur Landtagswahl 2018 in Bayern hier in unserem Themenspecial

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