Kuhschänder: 1000 Euro für Hinweise zur Ergreifung

Nach dem Missbrauch mehrerer Kühe in Aubing setzt die „Peta“ setzt eine Belohnung aus.
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Arme Tiere: Der Tierquäler hat seit Juli 2014 mindestens acht Kühe geschändet. Foto: dpa
Arme Tiere: Der Tierquäler hat seit Juli 2014 mindestens acht Kühe geschändet. Foto: dpa

Aubing/Stuttgart - Experten für Sexualstraftaten der Münchner Polizei suchen fieberhaft nach dem Mann, der auf einem Aubing Bauernhof mehrere Kühe missbraucht hat.

Drei Tiere wurden dabei so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten (AZ berichtete). Die Tierrechtsorganisation „Peta“ hat nun 1000 Euro Belohnung für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung des unheimlichen Unbekannten führen. „Bitte helfen Sie mit, diese Taten aufzuklären“, appelliert Judith Pein von „Peta“ an alle, die der Polizei Hinweise geben könnten. „Sadistische Täter belassen es häufig nicht bei Tierquälerei und vergehen sich später unter Umständen auch an Menschen.“ Vor diesem Hintergrund dürfe man die Übergriffe des Tierschänders auf keinen Fall verharmlosen. Denn laut einem renommierten Experten haben 80 bis 90 Prozent aller Gewalttäter vorher schon einmal Tiere misshandelt.

Auch Tierquälerei ist übrigens kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach § 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder bis zu drei Jahren Gefängnis geahndet werden.

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