Künstler stellen Fragen - und geben Antworten

Wie fühlt sich Massentierhaltung für den Menschen an? Und wie steht es eigentlich  um den Gesundheitszustand unseres Planeten? Antworten finden die Tollwood-Künstler.
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Das Tollwood-Festival bietet mit einer Fläche von 30 000 Quadratmeter Platz für 220 Kunstwerkstände
Bernd Wackerbauer Das Tollwood-Festival bietet mit einer Fläche von 30 000 Quadratmeter Platz für 220 Kunstwerkstände

Wie fühlt sich Massentierhaltung für den Menschen an? Und wie steht es eigentlich um den Gesundheitszustand unseres Planeten? Antworten finden die Tollwood-Künstler.

München - Ob eine große Ausstellungsfläche im Weltsalon oder als "kleiner" Künstler und sogenannter Walk-Act auf dem Festivalgelände: Der Kunst sind auch bei dem diesjährigen Tollwood Winterfestival keine Grenzen gesetzt.

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt: „Globaler Wandel – Die Erde aus dem All“

Die Ausstellung wirft mit ihren Aufnahmen aus dem All einen faszinierend anderen Blick auf die Welt. Keine Fotografien, sondern digitale Messdaten, die den nicht sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums sichtbar machen: die Atmung von Vulkanen, den Zustand der Wälder, die Qualität des Wassers, die Veränderung des Klimas – und damit den Gesundheitszustand unseres Planeten.

Yann Arthus-Bertrand in Kooperation mit Ärzte der Welt e.V.: „7 Milliarden andere“

„7 Milliarden andere“ ist eine Videoinstallation des französischen Fotografen, Filmemachers und Umweltschützers in Kooperation mit Ärzte der Welt e.V. Bertrand bereiste dafür mit seinem Team fünf Jahre die Welt und stellte 6.000 Menschen in 84 Ländern die gleichen Fragen: Was macht Ihnen die größte Freude? Was ist für Sie der Sinn des Lebens? Wovor haben Sie Angst? Wie leben Sie? Was bedeutet für Sie Gesundheit, was Liebe?

"Café Bad Connection" - Physical Sculpture von FLATZ

Wie fühlt sich Massentierhaltung an? Das zeigt der österreichiche documenta-Künstler Wolfgang Flatz: Die begehbare Skulptur "Café Bad Connection" macht mit einer dreistöckigen Stahlgitterkonstruktion die Enge der Massentierhaltung physisch und psychisch erlebbar. Der gelernte Goldschmied, Musiker und Professor versteht sich auf die Gratwanderung zwischen Provokation und Voyeurismus, zwischen Konfrontation und Faszination. Seine Werke rütteln auf, brechen Tabus, verstören – und sind magisch anziehend.

 

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