Krempel-Kenner: Flohmarkt auf der Theresienwiese

Auf der Theresienwiese, direkt neben dem Frühlingsfest, suchen Tausende nach dem originellen Stück, das sonst keiner hat. Die Bilder von den schrägsten Fundstücken.
von  Tina Angerer
Frisch verliebt: Eigentlich wollten Wladimir Bespyator und Erzieherin Natascha Pieper einen Hocker. Dann wurden es ein Stuhl – und ein Teewagen. Ohne Feilschen, beides für 30 Euro. „In den Teewagen haben wir uns sofort verliebt, er wird unser Couchtisch.“
Frisch verliebt: Eigentlich wollten Wladimir Bespyator und Erzieherin Natascha Pieper einen Hocker. Dann wurden es ein Stuhl – und ein Teewagen. Ohne Feilschen, beides für 30 Euro. „In den Teewagen haben wir uns sofort verliebt, er wird unser Couchtisch.“ © Petra Schramek

München - Schon am Vorabend war das Ringen um die besten Plätze auf der Theresienwiese in vollem Gange. Mehr als tausend Aussteller boten am Samstag Krimskrams und Raritäten auf Bayerns größtem Flohmarkt an und mehrere tausend Besucher versuchten, beides voneinander zu unterscheiden.

Ab sieben Uhr morgens drängten die Trödel-Interessierten auf den Markt, da lag das Frühlingsfest nebenan noch im morgendlichen Schlaf. Das Wetter spielte mit, erst ganz zum Schluss, als die Endspurt-Rabatte über die Theresienwiese fegten, kamen auch der Wind und die dunklen Wolken. Die AZ hat sich unter die Feilscher begeben und sie zu ihren Errungenschaften befragt.

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