Kopfpilz-Alarm in Freimanner Kita

Acht Kinder haben sich in einer Kita in Freimann bereits mit dem seltenen „Microsporum audouinii” infiziert.
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Acht Kinder in einer Tagesstätte in Freimann haben sich mit dem Kopfpilz „Microsporum audouinii” infiziert. (Archivbild)
dapd Acht Kinder in einer Tagesstätte in Freimann haben sich mit dem Kopfpilz „Microsporum audouinii” infiziert. (Archivbild)

München - In den 60ern war er in Schulen, Kindergärten und Heimen eine wahre Geißel, sorgte für juckende Köpfe, Haarausfall und Narben. Dann wurde der Kopfpilz „Microsporum audouinii”, auch „Schänder der Kinderköpfe” genannt, ausgemerzt. Seitdem tauchte er nur noch in Afrika auf.

Jetzt ist er zurück. Seit März haben sich laut Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) acht Kinder einer Tagesstätte in Freimann infiziert – die Einrichtung wurde für fünf Tage geschlossen und desinfiziert. Weitere Fälle sind laut Schulreferat nicht ausgeschlossen.

Der hochansteckende Pilz nistet sich in der Kopfhaut ein und verursacht brennenden Juckreiz und Schuppen. Wenn er nicht behandelt wird, kann er zu Haarausfall führen. Der Pilz ist mit Tabletten und Cremes aber leicht zu kurieren. Das RGU rät, bei Verdacht auf einen Befall sofort zum Hautarzt zu gehen.

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