Klapp & Bike - Das MVV-Faltradl

Jetzt gibt’s ein neues Radl, das in U-, S-Bahn, Tram und Bus jederzeit gratis mitfahren darf  
Myriam Siegert |
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Praktisch für unterwegs: Das ADFC-MVV-Faltrad kann man überall hin mitnehmen.
MVV 2 Praktisch für unterwegs: Das ADFC-MVV-Faltrad kann man überall hin mitnehmen.
Von links: ADFC-Chef Armin Falkenhein, Bürgermeisterin Christine Strobl und MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag.
Petra Schramek 2 Von links: ADFC-Chef Armin Falkenhein, Bürgermeisterin Christine Strobl und MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag.

Jetzt gibt’s ein neues Radl, das in U-, S-Bahn, Tram und Bus jederzeit gratis mitfahren darf

MÜNCHEN - Radl und MVV – diese Kombination nutzen bereits 55000 Pendler. Sie fahren mit dem Radl zur S- oder U-Bahn – und steigen dann um. Bike + Ride nennt man das neudeutsch. Problematisch dabei: Ein normales Radl darf zu den Hauptverkehrszeiten nicht mit in die Bahn. In der Tram und im Bus ist die Fahrradmitnahme generell verboten. MVV, ADFC und die Stadt München wollen nun Abhilfe schaffen. In einer gemeinsamen Aktion bieten sie ein Faltrad an, zum Sonderpreis mit kompletter Ausstattung.

Was ist der Hintergrund der Aktion? Die Vorteile von Rad und Bahn kann man mit einem Faltrad leichter kombinieren. Noch mehr Münchner sollen aufs Rad und die Öffentlichen umsteigen. Das vermeidet Verkehr und schont die Umwelt. Gut für die Fitness ist das Radlfahren auch noch.

Was sind die Vorteile eines Faltrades? Das Faltrad gilt als Gepäckstück. Deshalb ist die Mitnahme kostenlos. Es darf zu jeder Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden. Mit etwas Übung ist es in zehn Sekunden zusammengeklappt. Es passt in den Lift und in jeden Kofferraum.

Der Nachteil? Es wiegt 14,4 Kilogramm – kein Leichtgewicht.

Für wen ist das Rad gedacht? Vor allem für Pendler. Sie müssen ihr Radl nicht mehr an Haltestellen lassen, wo es zu wenig Fahrradständer gibt – oder geklaut wird.

Wie ist die Ausstattung? Das Radl hat eine 7-Gang Nabenschaltung, vollständige Beleuchtung, Schutzbleche, Kettenschutz, Faltpedale und pannensichere Reifen.

Was kostet das Faltrad? Die ersten 500 Exemplare des ADFC-MVV-Faltrades gibt es zum reduzierten Preis von 749 Euro (statt regulär 799 Euro). Inklusive einer Schutzhülle, in die man das Rad zum schmutzfreien Transport einpacken kann. Die ersten 200 Käufer bekommen zudem eine kostenlose ADFC-Familienmitgliedschaft für ein Jahr. Diese beinhaltet eine Haftpflicht und Rechtsschutzversicherung. Außerdem gibt’s noch reichlich Zubehör dazu. ADFC-Chef Armin Falkenhein ist sich sicher, dass sich der Preis schnell rechnet: Allein schon durch mögliche Einsparungen beim Benzin und den Fahrkarten.

Wo gibt’s das Radl? Nur beim Fachhandel. Ein Händlerverzeichnis für München und das Umland findet sich auf www.mvv-muenchen.de.

 

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