Kino-Marathon und Marathon-Training

Jeden Freitag erzählt in der AZ ein bekannter Münchner von seinem Wochenende. Heute ist das das Topmodel Barbara Meier.
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Fast wie zu Hause: Barbara Meier im Café Lotti. Hier ist die Chefin eine ausgewanderte Ambergerin, genau wie das Topmodel.
Daniel von Loeper Fast wie zu Hause: Barbara Meier im Café Lotti. Hier ist die Chefin eine ausgewanderte Ambergerin, genau wie das Topmodel.

Jeden Freitag erzählt in der AZ ein bekannter Münchner von seinem Wochenende. Heute ist das das Topmodel Barbara Meier.

Ich komme ursprünglich aus Amberg und bin auch in München meiner alten Heimat verbunden: Sabrina, die Chefin des Café Lotti in der Schleißheimer Straße, ist Ambergerin und verkauft dort Produkte aus der Region: Marmelade, Eier, Schokolade. Das Lotti ist ein verspieltes Mädchencafé. Ich treffe mich hier mit Freundinnen und trinke schwarzen Kaffee oder nasche selbst gemachten Kuchen.

Ein richtiges Wochenende habe ich nicht so oft. Am Sonntag habe ich ein Shooting. Aber wenn ich frei habe, gehe ich gerne in den Gottesdienst von Rainer Maria Schießler in St. Maximilian. Ich war als Kind oft in der Kirche. Als Teenager habe ich das verloren, aber jetzt verbringe ich gerne wieder Zeit in der Kirche, um mich auf das zu besinnen, was wirklich wichtig ist.

Da ich oft Film-Drehs, Shootings und wenig Schlaf hinter mir habe, gehe ich am Wochenende nur selten lange aus. Lieber mache ich es mir gemütlich. Wenn ich Freunde zu mir einlade, schaue ich vorher im Yum am Sebastiansplatz vorbei und besorge uns thailändisches Essen.

Jetzt im Winter gehe ich viel ins Kino: Vor der Oscar-Verleihung schaue ich mit meiner älteren Schwester alle nominierten Filme an. Heuer haben wir uns in den Kinos an der Münchner Freiheit drei Filme nacheinander angeschaut. Das ist ein eher kleines Kino und es war immer derselbe Mann an der Kasse. Er hat gestaunt, wie oft wir Karten gekauft haben. Kleine Kinos mag ich am liebsten.

Im Museum Lichtspiele in der Lilienstraße haben sie eine tolle Rocky-Horror-Show-Deko. Dazu gegensätzlich habe ich mir diese Woche „Die Eisprinzessin“ angeschaut. Ich liebe animierte Weihnachtsfilme, da kann ich richtig abschalten.

Wenn ich den Kopf frei bekommen will, gehe ich auch gerne morgens laufen. Ich habe im November beim New York Marathon mitgemacht und sehr viel trainiert. Dadurch kenne ich wunderschöne Laufrouten und gehe gerne noch im Nymphenburger Schlosspark laufen. Hier kann ich mich nicht verlaufen, selbst wenn ich meinen Kopf ausschalte. Ich finde es toll, dass ich dort joggen kann, wo andere Urlaub machen. Ich gehe auch gerne ins Deutsche Museum. Da kann man fünfmal hingehen und hat trotzdem nicht alles gesehen.

Jetzt, wo es kalt ist, zieht es mich zu Weihnachtsmärkten. An der Residenz gibt es einen romantischen, da kann ich auch allein vorbeischauen. Und dann schräg rüber zum gemütlichen Mittelaltermarkt in der Brienner Straße, das Wochenende ausklingen lassen.

Protokoll: Jasmin Menrad

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