Kellerdiebe stehlen 50 Super-Bikes

Je teurer, desto besser: Diebe haben es seit Anfang des Jahres auf teure Fahrräder abgesehen, die in verschlossenen Kellerabteilen aufbewahrt werden.
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Je teurer, desto besser: Diebe haben es seit Anfang des Jahres auf teure Fahrräder abgesehen, die in verschlossenen Kellerabteilen aufbewahrt werden.

München - Ein verschlossenes Kellerabteil ist nicht unbedingt ein sicherer Ort für ein teures Radl. Seit Anfang des Jahres verzeichnet die Polizei einen rapiden Schwund aus Kellerverschlägen in Mehrfamilienhäusern. Mehr als 50 Fahrräder wurden gestohlen. Alles hochwertige Bikes, die 1000 Euro und mehr gekostet hatten. Einige Räder waren sogar mehr als 4000 Euro wert. Die billigen Räder ließen die Diebe hingegen stehen.

Ob es sich bei den Tätern um organisierte Seriendiebe handelt oder ob inzwischen einfach viele Diebe dahinter gekommen sind, dass in Kellern auch Wertvolles aufbewahrt wird, ist noch unklar. Auf der Hitliste der Kellerbeute stehen neben Rädern Alkoholika, Werkzeuge und Sportgeräte.

Jüngstes Radler-Opfer war ein 29-Jährige, der in der Hagedornstraße in Schwabing gleich drei teure Räder (Marke: Rocky Mountain) im Keller aufbewahrte. Obwohl die Tür mit zwei Schlössern gesichert war, verschwanden alle drei Bikes. Der Schaden beträgt mehr als 10.000 Euro.

 


So sichern Sie Ihr Rad:
Auch viele Schlösser nutzen nichts, wenn der Schwenkriegel der Kellertür nur mit einer Holzlatte verschraubt ist. Das lässt sich leicht aufzwicken. Die Münchner Polizei rät:

 

Schließen Sie Ihr Rad immer mit einem guten Schloss an einen festen Gegenstand.

Füllen Sie einen Fahrradpass aus. Die eingetragene Rahmennummer hilft, gestohlene Räder zu identifizieren.

Bringen Sie an Ihrem Kellerabteil einen Sichtschutz an.

Lassen Sie Ihr Rad codieren oder anders individuell und dauerhaft kennzeichnen.

Am besten ist eine eingravierte Nummer, die nur schwer entfernt und im Fall der Fälle mit Hilfe der Kriminaltechnik wieder sichtbar gemacht werden kann. [AUTOR_ENDE]<QM>job[/AUTOR_ENDE]

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