Keine höheren Sicherheitsmaßnahmen zum Wiesn-Ende

Die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Münchner Oktoberfest sollen am Schlusswochenende nicht noch einmal verschärft werden. Derzeit sind momentan etwa 700 Beamte auf der Wiesn. Letztes Jahr waren es 300.
von  Abendzeitung
Tausende Menschen feiern ausgelassen im Bierzelt, keiner denkt an eine Bedrohung – doch in einem neuen Roman endet die Wiesn in einer Katastrophe.
Tausende Menschen feiern ausgelassen im Bierzelt, keiner denkt an eine Bedrohung – doch in einem neuen Roman endet die Wiesn in einer Katastrophe. © AP

MÜNCHEN - Die Sicherheitsmaßnahmen auf dem Münchner Oktoberfest sollen am Schlusswochenende nicht noch einmal verschärft werden. Derzeit sind momentan etwa 700 Beamte auf der Wiesn. Letztes Jahr waren es 300.

Die Polizeimaßnahmen seien in diesem Jahr der neuen Lage angepasst worden, sagte der Präsident des Polizeipräsidiums München, Wilhelm Schmidbauer, der „Augsburger Allgemeinen“ (Freitagausgabe). Er fügte hinzu: „Damit haben wir alles getan, was erforderlich und notwenig ist“.

Zum Endspurt auf der Wiesn soll laut Schmidbauer auch die Zahl der Polizeibeamten nicht weiter aufgestockt werden. Es seien ausreichend Polizisten vor Ort. „Insgesamt sind 700 Beamte gleichzeitig auf der Wiesn. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr waren es 300“, sagte er.

Auf die Frage, ob die Terrorangst auf dem Oktoberfest berechtigt sei, sagte der Polizeipräsident, eine Terrorgefahr sei schon vorhanden. Man müsse aber keine Angst haben. Die Polizei habe alle Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit zu gewähren.

ddp

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