Kampf gegen Kinderpornografie: Neues Kommissariat bei der Münchner Polizei

Bei der Münchner Polizei ist ein neues Kommissariat eingerichtet worden. Dieses kümmert sich um die Bekämpfung der sexualisierten Gewalt gegen Kinder.
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Das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße.
Das Münchner Polizeipräsidium in der Ettstraße. © imago/imagebroker

München - Seit dieser Woche gibt es ein neues Kommissariat bei der Münchner Polizei – das K17 kümmert sich um die Bekämpfung von Delikten, die mit sexualisierter Gewalt gegen Kinder zusammenhängen.

Im vergangenen Jahr gab es in München einen massiven Anstieg bei der Verbreitung kinderpornografischer Schriften und ähnlicher Delikte – im Vergleich zum Jahr zuvor um 16 Prozent. Bei der Vorstellung des Sicherheitsreports Mitte März kündigte Polizeipräsident Thomas Hampel an, den Schutz von Kindern und Jugendlichen weiter zu verbessern. In der Folge wurde nun das K17 eingerichtet.

München: K17 soll nach und nach personell verstärkt werden

Neben dem K15, zuständig für die Aufklärung von Sexualdelikten, gibt es nun also ein weiteres Kommissariat, das sich auf Delikte spezialisiert, die sich gegen Kinder richten. Die Polizei geht davon aus, dass es in Zukunft eine weitere Steigerung von Verdachtsmeldungen in Bezug auf die Verbreitung kinderpornografischer Schriften geben wird. Auch deshalb soll das K17 sukzessive personell verstärkt werden.

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