Käufliche Liebe mitten im Münchner Sperrbezirk

Die Polizei erwischt in Bogenhausen und in Pasing insgesamt acht Sexarbeiterinnen.
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In Bogenhausen und in Pasing hat die Polizei zwei illegale Bordelle hochgehen lassen. (Symbolbild)
In Bogenhausen und in Pasing hat die Polizei zwei illegale Bordelle hochgehen lassen. (Symbolbild) © Andreas Arnold/dpa

München - Obwohl die meisten Sexclubs und Bordelle in den Randbezirken der Stadt unter Corona-Auflagen wieder geöffnet sind, blüht das Geschäft mit illegaler Prostitution im Sperrbezirk weiterhin.

Sexarbeiterinnen müssen mit Geldstrafen rechnen

In Bogenhausen und in Pasing hat die Kripo alleine am Donnerstag insgesamt acht Sexarbeiterinnen in zwei illegalen Bordellen erwischt.

In einer Pension in Pasing hatten sich fünf Frauen aus Osteuropa im Alter von 24 bis 32 Jahren eingemietet. Auf ihren Zimmern trafen sie sich nach Angaben der Polizei mit Kunden. Alle fünf Frauen wurden angezeigt.

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In der Prinzregentenstraße in Bogenhausen befand sich das zweite illegale Bordell. Drei Osteuropäerinnen im Alter von 20 bis 31 Jahren wurden von den Fahndern in der Wohnung erwischt. Eine 25-Jährige aus Rumänien ist bereits öfter wegen illegaler Prostitution angezeigt worden. Ihr droht ein Strafverfahren. Die Sexarbeiterinnen müssen mit Geldstrafen bis zu 1.000 Euro rechnen.

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  • tutnixzursache am 11.12.2021 18:37 Uhr / Bewertung:

    das ist doch nichts Neues. Darüber hatte doch schon diese investigative Ermittlungsgruppe „Spider Murphy Gang“ vor Jahrzehnten unter der Schlagzeile „Skandal im Sperrbezirk“ berichtet

  • Ardana am 11.12.2021 17:42 Uhr / Bewertung:

    Viele Frauen können einfach nur froh und dankbar sein, dass diese Damen für Sex zur Verfügung stehen. Wenn manche Männer die Möglichkeit für Sex haben, dann machen sie keine Übergriffe in Parks und dunklen Straßen auf normale Frauen. Alles hat eben sein Für und Wider.

  • Haan am 11.12.2021 14:07 Uhr / Bewertung:

    Diese Häuser gehören in jede Stadt, nicht in abgelegene Industriegebiete. Zu verdanken haben wir das dem scheinheiligen Peter G.

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