Journalist bei Querdenker-Demo angegriffen und verletzt

Bei einer Querdenker-Demonstration in München ist ein Foto-Journalist von einem Teilnehmer verletzt worden. Ein 60-Jähriger hatte dem Medienvertreter mit einer Trommel ins Gesicht geschlagen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Der Angegriffene sei dabei leicht verletzt worden. Der 60-jährige Münchner erhielt nach dem Vorfall vom Dienstag eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung.
dpa |
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Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle.
Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle. © Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
München

Ebenfalls angezeigt wurde ein weiterer Demo-Teilnehmer, der laut Polizei eine in Bayern verbotene Abwandlung des Hitlergrußes gezeigt hatte. Der 48-Jährige aus dem Landkreis Erding wurde wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt. An der Querdenker-Demonstration hatten bis zu 1200 Menschen teilgenommen. Etwa 130 Menschen beteiligten sich an einer Gegendemonstration. Aus dieser Gruppe heraus zeigte ein 56-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck in Richtung Querdenker den Hitlergruß; er erhielt ebenfalls eine Anzeige.

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