Insolvente Münchner Kaffeehauskette hat neuen Besitzer
München - Wer an die San Francisco Coffee Company (SFCC) denkt, der ist wahrscheinlich schnell beim Café direkt neben der Theatinerkirche. Es war die wohl bekannteste Filiale der aus München stammenden Kaffeehauskette – und das, obwohl diese bereits im Sommer 2019 geschlossen worden ist.
Ein Jahr später, nämlich im Juli 2020, musste die Coffee Company, die in München noch im Lehel, Laim und am Ostbahnhof Kaffee ausschenkt, Insolvenz anmelden. Nun hat das Franchise-Unternehmen einen neuen Besitzer: Der Unternehmer August Huber aus dem niederbayerischen Pocking hat die Marken- und Bildrechte sowie das Franchise-Konzept übernommen. Er einigte sich laut einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung mit dem Insolvenzverwalter Max Liebig.
"Wir wollen aufbauend auf der ursprünglichen Idee wieder mehr Kunden für den kalifornischen Kaffee-Genuss begeistern", teilte August Huber mit. SFCC wurde im Mai 1999 gegründet und expandierte dann schnell ins Ausland. Ab 2018 hatte das Unternehmen jedoch zunehmend Schwierigkeiten.
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