In S1: Pfefferspray bei Fahrscheinkontrolle

Bei einer Fahrscheinkontrolle mischen sich Unbeteiligte ein und greifen die Kontrolleure an. Ein Sicherheitsmitarbeiter wehrt die Angreifer mit Pfefferspray ab.
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München/Unterschleißheim - Eine Fahrscheinkontrolle durch zwei Mitarbeiter der DB-Sicherheit hat am Sonntagmorgen (10. Juni) drei an sich unbeteiligte Männer veranlasst, sich einzumischen und die Kontrolleure verbal und aggressiv anzugehen. Als einer der Männer mit erhobenen Händen auf einen der DB-Mitarbeiter losging, setzte dieser zur Abwehr sein Pfefferspray ein. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Die Kontrolleure hatten zuvor in der S 1 festgestellt, dass ein 17-Jähriger aus Unterschleißheim keinen Fahrschein hatte. Daher waren sie mit dem Mann in Unterschleißheim ausgestiegen und hatten Bundespolizisten zur Identitätsfeststellung angefordert. Noch bevor diese am Bahnsteig in Unterschleißheim eintrafen, kamen drei bis dahin unbeteiligte junge Männer hinzu und wollten die DBS-Mitarbeiter von der Persona-lienüberprüfung des 17-Jährigen abhalten. Dabei wurden sie verbal ag-gressiv. Der Aufforderung, sich herauszuhalten und zu entfernen, kamen die drei Männer nicht nach.

Während einer der DBS-Mitarbeiter einen Notruf absetzte, ging einer der Männer mit erhobenen Händen und verbaler Aggressivität auf den zweiten Kontrolleur zu. Die bedrohliche Lage veranlasste den DB-Mitarbeiter, das von ihm mitgeführte Pfefferspray einzusetzen, um den Angriff abzuwehren. Die drei Männer im Alter von 19, 20 und 32 Jahren wurden vom Reizgas im Kopfbereich erfasst und mussten anschließend vom Rettungsdienst durch Augenspülung betreut werden.

 

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