In München: Palästinenser verletzt Israeli mit Messer
In der Flüchtlingsunterkunft in der Bayernkaserne sind am Dienstagmorgen ein Palästinenser und ein Israeli aufeinander losgegangen. Dabei verletzte der Palästinenser den 34-Jährigen mit einem Messer. Die Hintergründe des blutigen Konflikts.
München -
Zu einem blutigen Streit ist es am Dienstagmorgen in der Flüchtlingsunterkunft in der Heidemannstraße gekommen. Ein 31 Jahre alter Palästinenser ging nach einem Streit vermutlich mit einem Messer auf einen Israeli (34) los. Das Opfer erlitt nach Polizeiangaben eine blutende Schnittverletzung am Hals und kam ins Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht.
Bei dem Streit ging es nach ersten Erkenntnissen nicht um Politik, sondern offenbar nur um ein paar Kleidungsstücke.
Die Mordkommission hat die Ermittlungen in der ehemaligen Bayernkaserne aufgenommen.
- Themen:
- Bayernkaserne