Immobilien-Preise steigen weiter

Nach dem Rekordumsatz im vergangenen Jahr gibt es heuer weniger Immobilien-Verkäufe. Ursache: Das Angebot sinkt. Die Nachfrage bleibt aber hoch.
Weniger Verkaufsangebote treiben die Preise in die Höhe.
Weniger Verkaufsangebote treiben die Preise in die Höhe. © dpa

Nach dem Rekordumsatz im vergangenen Jahr gibt es heuer weniger Immobilien-Verkäufe. Ursache: Das Angebot sinkt. Die Nachfrage bleibt aber hoch.

München -
Im vergangenen Jahr hat die Stadt München Rekordumsätze auf dem Immobilienmarkt vermeldet. Für das erste Halbjahr 2012 wird diesmal ein Rückgang verkündet: Weniger Verkäufe, weniger Umsatz. Allerdings bedeutet dies noch lange kein Ende des Booms, sagen die Experten des Gutachterausschusses. Grund sei eine Verknappung des Angebots – deswegen sind auch die Preise für Eigentumswohnungen und Wohnbaugrundstücke weiter gestiegen.

Die Zahlen im Einzelnen:

  • Neubauwohnungen in durchschnittlichen und guten Wohnlagen kosten im Durchschnitt 4800 Euro pro Quadratmeter.
  • Bestandswohnungen in durchschnittlichen und guten Wohnlage kosten durchschnittlich 3350 Euro pro Quadratmeter, mit Denkmalschutz sind es 4800 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.
  • Neubau-Doppelhaushälften in durchschnittlichen und guten Wohnlagen kosten 4700 Euro pro Quadratmeter bei 135 Quadratmetern Wohnfläche.
  • Neubau-Reiheneckhäuser: 5100 Euro pro Quadratmeter.
  • Reiheneckhäuser im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten Wohnlagen (Baujahr 1962 bis 2008): 4600 Euro pro Quadratmeter
  • Neubau-Reihenmittelhäusern in durchschnittlichen und guten Wohnlagen: 4600 Euro pro Quadratmeter.
  • Reihenmittelhäuser im Wiederverkauf in durchschnittlichen und guten Wohnlagen (Baujahr 1925 bis 2008) kosten 3900 Euro pro Quadratmeter.
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