Immer wieder: Tatort Sendlinger Tor

Der Sendlinger-Tor-Platz kommt immer wieder im Münchner Polizeibericht vor: Nicht nur die drei Schweizer Jugendlichen haben hier ihren „Amoklauf mit Fäusten“ begonnen, auch sonst sind rund um den Platz in der Münchner Innenstadt immer wieder Gewaltdelikte zu verzeichnen.
Der Sendlinger-Tor-Platz gilt als einer der Drogenbrennpunkt der Stadt – neben dem Hauptbahnhof, der Münchner Freiheit und dem Orleansplatz.
Die Stadt greift hart durch: Bis zum vergangenen Herbst gab es ein strenges Aufenthaltsverbot auch für diejenigen, die mit einer geringen Menge Drogen erwischt wurden. Im Oktober lockerte das KVR die bisherige Praxis ein wenig. Nun werden Aufenthaltsverbote nur noch ausgesprochen, wenn jemand „zum wiederholten Male“ mit geringen Mengen an Drogen erwischt wird. Die Schweizer Schläger hatten ebenfalls Marihuana geraucht und Alkohol getrunken. Aber nicht immer sind Drogen im Spiel.