Holzkreuz-Feuerteufel geschnappt

Den Mann, der in den vergangenen Wochen Holzkreuze im Westfriedhof angezündet hat, hat die Polizei auf frischer Tat ertappt. Der 49-Jährige gab alles zu und gestand auch, einen Beichtstuhl in einer Neuhauser Kirche angesteckt zu haben.
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MÜNCHEN - Den Mann, der in den vergangenen Wochen Holzkreuze im Westfriedhof angezündet hat, hat die Polizei auf frischer Tat ertappt. Der 49-Jährige gab alles zu und gestand auch, einen Beichtstuhl in einer Neuhauser Kirche angesteckt zu haben.

Am Dienstag, 08.12.2009, wurden im Westfriedhof erneut drei Grabkreuze mit einem Brandbeschleuniger angezündet. Wie die Polizei München berichtet, bemerkten die Beamten beim Eintreffen einen Mann, der sich in verdächtiger Weise an einem Holzkreuz zu schaffen machte. Als die Polizisten an ihn herantraten, versuchte er zunächst zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnte er eingeholt und festgenommen werden. Bei der Überprüfung und Durchsuchung der Person wurden Grillanzünder sichergestellt. Mit solchen Grillanzündern wurden auch die zurückliegenden Brände an Holzkreuzen begangen.

Aufgrund des Tatverdachts wurde der Mann, ein 49-jähriger Angestellter aus München, nach einer Blutentnahme dem sachbearbeitenden Kommissariat 13 überstellt. Nach anfänglichem Leugnen legte er schließlich ein umfassendes Geständnis ab und räumte die Inbrandsetzungen der Holzkreuze im Westfriedhof und eines Beichtstuhls in einer Kirche in Neuhausen ein. Im Laufe des heutigen Tages wird der Tatverdächtige dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

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