Historische Bilder: Die Commerzbank öffnet ihr Foto-Archiv

Wegen ihres Jubiläums hat die Commerzbank im Archiv nach Bildern geforscht. Die historischen Fotos sind besondere Dokumente der Zeitgeschichte.
von  AZ/inc
1968 bis 1972 werden so Lochkarten in der Dresdner Bank erstellt.
1968 bis 1972 werden so Lochkarten in der Dresdner Bank erstellt. © Commerzbank

München - Die Commerzbank eröffnete zwar "erst" 1920 eine eigene Filiale in der Kaufingerstraße. Doch das Münchner Vorgängerinstitut, die Mitteldeutsche Creditbank, gab es schon einige Jahre vorher. Und begonnen hat die Geschichte dieser Bank zunächst in der Frauenstraße 9. Im Jahr 1920 zog die Filiale dann um, zur prominenten Adresse Maximiliansplatz 19.

Nach der Fusion der Commerzbank und der Mitteldeutschen Creditbank 1929 zur "Commerz- und Privat-Bank AG" wurde das Gebäude am Maximiliansplatz 19 als Hauptstelle weitergeführt.

Durch Zweiten Weltkrieg wurde Commerzbank-Gebäude stark beschädigt

Durch Bombentreffern im Zweiten Weltkrieg wurde diese Zentrale schwer beschädigt. Der Geschäftsbetrieb konnte aber bis nach Kriegsende im Keller und in den Tresorräumen weitergeführt werden.

Ab den 50er Jahren boomte die Bank im Zuge des Wirtschaftswunders. Das Import- und Exportvolumen, aber auch das starke Privatkundengeschäft, waren verantwortlich. Am 7. Juli 1965 eröffnete die Commerzbank ihr neues Filialgebäude am Maximiliansplatz 21. Im Jahr 2009 kaufte sie die Dresdner Bank, für 9,8 Milliarden Euro.

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