Hellabrunner Affenbaby heißt Kim
MÜNCHEN - Jetzt hat das Kleine auch einen Namen: Das Affenbaby aus dem Tierpark Hellabrunn erhielt den Namen "Kim". Die Namensgebung dauerte so lange, weil bisher noch nicht geklärt werden konnte, ob es ein Junge oder Mädchen ist.
Kim heißt der neue Zuschauerliebling in Münchens Tierpark Hellabrunn. Das Äffchen, ein Silbergibbon, erhielt am Freitag offiziell seinen Namen, wie Peter Heinrich, der Vorsitzende des Vorstands der Münchner Bank, bekanntgab. Das Unternehmen hat die Patenschaft für den kleinen Affen übernommen.
Bei der Namensfindung gab es zunächst Schwierigkeiten: Bisher konnte noch nicht geklärt werden, ob das Jungtier weiblich oder männlich ist. Das 1997 geborene Silbergibbon-Weibchen Pam hatte Kim am 29. Juni in Hellabrunn auf die Welt gebracht.
In der freien Wildbahn kommen Silbergibbons nur im Westen und in zentralen Teilen der indonesischen Insel Java vor. Sie leben in Paaren zusammen, haben ein festes Territorium und zeichnen sich durch charakteristische Gesänge aus. Etwa alle zwei Jahre bekommen Weibchen nach siebenmonatiger Tragezeit ein Junges. Silbergibbons stehen auf der Roten Liste gefährdeter Arten.
dpa
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