Hauptbahnhof: Mann brutal zusammengeschlagen

Zwei Männer prügeln am Hauptbahnhof auf einen Passanten los. Das Opfer erleidet einen klaffende Fleischwunde am Kopf und kommt in die Klinik. Die Polizei sucht die Täter.
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Prügelei am Hauptbahnhof: Ein Passant ist von zwei Männern krankenhausreif geprügelt worden.
Gregor Feindt/dpa Prügelei am Hauptbahnhof: Ein Passant ist von zwei Männern krankenhausreif geprügelt worden.

Zwei Männer prügeln am Hauptbahnhof auf einen Passanten los. Das Opfer erleidet einen klaffende Fleischwunde am Kopf und kommt in die Klinik. Die Polizei sucht die Täter.

München - Nur dem couragierten Einschreiten eines 29-jährigen Passanten ist es zu verdanken, dass eine tätliche Auseinandersetzung zwischen drei Männern am Münchner Hauptbahnhof keine schlimmeren Folgen hatte, wie die Bundespolizei berichtet.

Ein 30-jähriger ungarischer Staatsangehöriger sprach gestern Abend (20. November) um 21:30 Uhr am Haupteingang des Hauptbahnhofs zwei bislang unbekannte Männer an. Nach einem kurzen verbalen Streit schlug einer der beiden dem Ungarn unvermittelt mit der Faust ins Gesicht, sodass dieser zu Boden ging. Der andere versuchte daraufhin, das am Boden liegende Opfer zu treten.

Schlimmeres konnte ein bislang unbeteiligter 29-jähriger Deutscher verhindern, indem er sich beherzt zwischen die Schläger und das Opfer stellte. Nachdem sich weitere Passanten dem couragierten Mann angeschlossen hatten, flüchteten die beiden Täter in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Geschädigte erlitt eine klaffende Fleischwunde an der oberen Lippe sowie Prellungen am Kopf.

Der Rettungsdienst lieferte ihn aufgrund der Schwere seiner Verletzungen in eine Münchner Klinik ein.

Die beiden Schläger wurden von Zeugen wie folgt beschrieben:

1. Täter: ca. 28 Jahr alt, bekleidet mit Jogginghose und orangefarbenem Pullover (Hip-Hop-Stil).

2. Täter: ca. 35 Jahre alt, unauffällig dunkel bekleidet.

Die Bundespolizeiinspektion München bittet um weitere Hinweise, die zur Ergreifung der beiden Männer führen könnten, Tel.: 089 515550-111.

 

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