Halloween: Kürbis-Fratze schnitzen - So geht's

Zu Halloween, der Nacht vor Allerheiligen, werden traditionell Kürbisse aufgestellt. Die AZ erklärt warum, gibt Tipps zum Kürbis-Schnitzen – und ein passendes Suppenrezept gibt’s auch.
von  Anne Kostrzewa

München - Der Brauch, an Halloween Kürbisse aufzustellen, stammt der Legende nach aus Irland. Dort soll der Bösewicht Jack O den Teufel persönlich eingefangen haben. Freilassen wollte er ihn nur, sollte Luzifer ihn fortan in Ruhe seine Schurkenstreiche spielen lassen.

Nach Jacks Tod wurde ihm der Zugang in den Himmel ebenso verwehrt wie das Tor zur Hölle. Bevor der Teufel ihn fortschickte, gab er Jack für den Weg eine Rübe mit einer glühenden Kohle darin. In den USA wurde aus der Rübe ein Kürbis, dort zu Halloween „Jack O Lantern“ (Jack O’s Laterne) genannt.

Um in der Nacht vor Allerheiligen böse Geister zu vertreiben, stellt man in vielen Ländern der Welt seitdem leuchtende Kürbisse auf.

Wie Ihnen eine gruselige Kürbis-Fratze gelingt, zeigen wir in der Bilderstrecke.

Ein leckeres Kürbis-Rezept finden Sie auf der nächsten Seite. 


Das Rezept für eine gute Kürbissuppe

Der Kürbis ist ausgehöhlt? Dann lässt sich aus dem Fruchtfleisch eine gute Suppe kochen. Etwa so:

ZUTATEN

1 kg Kürbis,

1 mittelgroße Kartoffel,

1 Stückchen Ingwer,

1 Chilischote,

40 g Butter,

1 Liter Gemüsebrühe,

1-2 TL Zitronensaft,

1 TL Salz,

1 Prise Cayennepfeffer,

200 ml Sahne,

1 EL Kürbiskerne,

1 EL Kürbiskernöl.

ZUBEREITUNG

Den Kürbis, die Kartoffel und den Ingwer schälen. Beim Kürbis Fäden und Kerne entfernen. Kürbis, Kartoffel und Ingwer in Würfel schneiden. Die Chilischote entkernen und zerkleinern.

Die Butter in einem Topf erhitzen. Kürbis, Kartoffel, Chilischote und Ingwer andünsten.

Die Gemüsebrühe dazugießen und würzen. 15 Minuten kochen.

Zitronensaft und Sahne unterrühren. Alles fein pürieren.

Mit Kürbiskernen und Öl servieren.

Guten Appetit!

 

 

 

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