Häufige Diagnose: "Akuter Rausch"

Immer häufiger werden Menschen in Bayern nach zu viel Alkoholkonsum ins Krankenhaus gebracht.
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MÜNCHEN  Die Zahl der alkoholbedingten Klinikaufenthalte ist seit dem Jahr 2000 in Bayern um 35,2 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Landesamt mit.

Einen dramatischen Anstieg von rund 210 Prozent gab es bei Jugendlichen unter 20 Jahren, bei denen die Diagnose „akuter Rausch“ gestellt wurde. 52 196 Patienten landeten im Jahr 2011 zur vollstationären Behandlung in einem bayerischen Krankenhaus, das sind 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Bei 22 141 Patienten wurde den Statistiken zufolge ein „akuter Rausch“ festgestellt. Das entspricht einem Anstieg von rund 157 Prozent seit der Jahrtausendwende. 5778 Patienten waren jünger als 20 Jahre. Im Jahr 2000 wurden 8617 Volltrunkene registriert, 1865 von ihnen waren unter 20 Jahre alt.

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