Grüne fordern mehr Streetart in München

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Die Stadt München ist an vielen Ort zu grau, finden die Grünen. Deswegen will die Stadtratsfraktion Straßenkünstler besser fördern.
Seit vergangenem Jahr gibt es in München ein Förderprogramm für Streetart. An vielen Flecken ist die Stadt aber immer noch traurig betongrau, finden die Grünen im Stadtrat.
Auch die Stadtwerke und andere städtische Tochterunternehmen verfügen über zahlreiche Flächen, „die durch Kunstprojekte deutlich gewinnen könnten“, so Fraktionschef Florian Roth. Selbst die Städtische Berufsschule für Farben und Gestaltung in der Luisenstraße (siehe Bilder), die dem Namen nach ein Ausweis von Buntheit und Farbenvielfalt sein sollte, zeigt sich an der Fassade stellenweise trostlos.
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Die Grünen haben den Münchner Grafikdesigner Andreas Gregor vom Artwork-Studio C100 deshalb mal illustrieren lassen, wie sich das Straßenbild verändern würde, wenn man da Künstler ranließe.
Die Grünen fordern deshalb, Flächen möglichst schnell und unbürokratisch zur Bemalung freizugeben. Zudem soll der Szene mehr Aufmerksamkeit verschafft werden, indem die städtischen Galerien und Museen Streetart-Künstler regelmäßig mit Ausstellungen würdigen.
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