Grillen ohne Fleisch: Ein Münchner Unternehmen stellt Alternativen vor
So langsam kommt der Sommer in München an, und damit auch die Grillsaison. Würstl, Spareribs, Bifteki – auf dem Rost ist für Fleischesser traditionell viel geboten. Für Vegetarier und Veganer bleibt es dagegen oft bei Grillgemüse oder Halloumi. Das Münchner Unternehmen Greenforce will zeigen, dass Grillen auch ohne Fleisch funktioniert.
Vegane Spareribs und Bifteki: Grillen ohne Fleisch
Bei einem Presse-Lunch stellte der Hersteller neue pflanzliche Alternativen vor. Darunter: vegane Spareribs aus Soja- und Erbsenprotein. Sie schmecken rauchig und sind zart in der Konsistenz. Geschmacklich erinnern sie an das Original, die Textur unterscheidet sich jedoch deutlich.

Ebenfalls auf dem Grill: vegane Bifteki aus Erbsenprotein, gefüllt mit einer neuen Käsealternative aus dem Greenforce-Sortiment. Der pflanzliche Käse schmilzt, ähnelt optisch und geschmacklich dem tierischen Pendant und ist ebenfalls rein pflanzlich.

Ganz ohne Milch: Feta und Camembert
Auch der neue Feta-Ersatz wurde vorgestellt. Er ist salzig, krümelig und kommt in der Anwendung dem Original nahe – allerdings ohne den typischen Ziegenmilchgeschmack. Für Salate oder kalte Platten durchaus geeignet, findet die AZ-Reporterin.

Neu im Sortiment ist außerdem ein veganer Camembert. Er ist würzig-cremig, bleibt aber im Aussehen durch die auffallend glatte Oberfläche noch vom klassischen Vorbild entfernt.
Eine Alternative zu Fleisch?
Die Käsealternativen entstehen in Zusammenarbeit mit dem Berliner Unternehmen Mondarella. Während die Fleischersatzprodukte von Greenforce bereits im Handel sind, sollen die veganen Käseprodukte ab Juni in den Supermärkten stehen.
Wer beim Grillen auf Fleisch verzichten möchte, kann sich am Sortiment von Greenforce ausprobieren. Der Geschmack und die Konsistenz ersetzen das Original nicht eins zu eins – bieten aber eine gute Alternative.
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