Geisterfahrer-Unfall auf A 3: War Stress Schuld daran?
MÜNCHEN - Bei einem Unfall mit einer sogenannten Geisterfahrerin sind auf der Autobahn 3 im Kreis Deggendorf die Unfallverursacherin und ein 19 Jahre alter Autofahrer verletzt worden.
Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fuhr die 63 Jahre alte Frau am Dienstag mit ihrem Wagen an der Anschlussstelle Metten verkehrt auf die A 3 ein. Der auf der Überholspur entgegenkommende 19-Jährige konnte der Autofahrerin zwar gerade noch ausweichen. Beide Fahrzeuge streiften sich aber. Das Auto des jungen Mannes landete in einem Feld neben der Autobahn, der Wagen der Frau blieb auf der Überholspur liegen.
Die beiden Autofahrer wurden leicht verletzt in Krankenhäuser gebracht. Die Falschfahrerin gab an, sie habe unter erheblichen Stress gestanden und habe wohl deshalb die Autobahneinfahrten verwechselt.
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