Rezeptbetrug in Maxvorstadt: Polizei nimmt 19-Jährigen fest

Falsche Rezepte mit einem Wert im sechsstelligen Bereich, Kokain und Bargeld in ähnlicher Höhe: Die Münchner Polizei vermeldet zwei Erfolge im Rauschgift-Bereich
Myriam Siegert
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Bei einer Durchsuchung wurden etliche Rezepte gefunden (Symbolbild).
Bei einer Durchsuchung wurden etliche Rezepte gefunden (Symbolbild). © Friso Gentsch/dpa
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Eine Apotheke in der Maxvorstadt hat am vergangenen Mittwochnachmittag per Notruf die Polizei alarmiert: Dort war ein gefälschtes Rezept für ein Krebsmedikament vorgelegt worden.

Sofort eilten Einsatzkräfte zum Tatort und starteten eine Fahndung in der Umgebung. Dabei wurde ein 19-Jähriger mit Wohnsitz Nordrhein-Westfalen in unmittelbarer Nähe festgenommen.

Gefälschtes Rezept für Krebsmedikament: 19-Jähriger in U-Haft

Er hatte Kassenbelege bei sich, anhand derer sich weitere Einlösungen im Stadtgebiet und auch Landkreis München nachvollziehen ließen. Die Polizei durchsuchte auch das Hotelzimmer des 19-Jährigen und fand dort weitere Rezepte im zweistelligen Bereich. Der Gesamtwert der Rezepte für die Medikamente liegt sogar im sechsstelligen Bereich. Der 19-Jährige wurde wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Arzneimittelgesetz angezeigt und befindet sich nun in Untersuchungshaft. Das Kommissariat 84 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

21-Jähriger führt verkaufsfertige Plomben mit Kokain mit sich

Bereits am Dienstag, 16. September, gegen 20.30 Uhr, kontrollierten Zivilbeamte in Forstenried einen 21-jährigen Münchner und fanden vier verkaufsfertige Plomben mit Kokain sowie Bargeld in dreistelliger Höhe. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Bei einer später folgenden Durchsuchung seiner Wohnungen fanden sich außerdem eine größere Menge Betäubungsmittel, typische Utensilien für den Verkauf sowie Bargeld im sechsstelligen Bereich. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Der 21-Jährige befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen illegalen Handel mit Betäubungsmittel in nicht geringer Menge ermittelt.

Die Ermittlungen in dieser Sache führt das Kommissariat 83.  

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  • AufmerksamerBürger vor 19 Minuten / Bewertung:

    Haben die Dolmetscher auch alles richtig übersetzt?
    Die Omas und die Einzelfallgläubigen bekommen sonst Schüttelkrämpfe.

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