Gefährliche Hitze zum Wochenende – Bis zu 35 Grad möglich

Die Menschen in Bayern müssen sich nach einem "Intermezzo-Tag" am Donnerstag auf immer mehr Hitze einstellen. Ein Meteorologe sagt, welche Teile es am heftigsten trifft.
AZ/dpa |
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Hohe Temperaturen werden in Bayern erwartet. (Symbolbild)
Hohe Temperaturen werden in Bayern erwartet. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

München - Badewetter in den Pfingstferien - mit Risiken: Die Menschen in Bayern müssen sich bis Samstag auf steigende Temperaturen und Hitze einstellen. Schon am Donnerstag geht es los, ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sprach von einem "Intermezzo-Tag", es werde durchmischt. Nach einem etwas kühlerem Anfang könne es im Tagesverlauf heißen: "Weg frei für heiße Luftmassen aus dem Südwesten". Man müsse sich auf Höchstwerte zwischen 28 Grad im Westen und 22 Grad im Osten Bayerns einstellen.

Am Freitag werden dann Temperaturen von bis zu 32 Grad erwartet. Beim Höhepunkt am Samstag müsse man mit gesundheitlichen Gefährdungen wie einem Sonnenstich oder Sonnenbrand rechnen, sagte der Meteorologe weiter. Der UV-Index liege bei 9 von 11. Bei derart hoher UV-Strahlung seien Schutzmaßnahmen unbedingt erforderlich, hieß es vom DWD.

Der Meteorologe riet den Menschen, Sonnencreme zu verwenden und auch einen Hut zu tragen. Viel Wasser zu trinken wäre auch wichtig. In Kitzingen, Aschaffenburg und Würzburg müsse man am Samstag mit maximalen Temperaturen von bis zu 35 Grad rechnen.

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  • ESC-Gast vor 3 Stunden / Bewertung:

    Lang hat's ja gedauert. Jetzt im Juni - Überraschung - kommen ein paar heiße Tage. Endlich, der Sommer ist da. Ach ja, nur zwei Tage, nächste Woche wieder 25 Grad. Alles easy. Als Erdenbewohner, der auch die 70er und 80er mitbekommen hat und dessen Eltern auch von den heißen Sommern in den 50ern berichteten, lässt man sich nicht so leicht in Boxhorn jagen (was nicht heißen soll, dass sich das Klima nicht ändert).

  • Bongo vor 21 Stunden / Bewertung:

    Antwort an Witwe Bolte:
    Das ist gut für die Rentenversicherung!
    Übrigens: Früher haben sich Senioren:innen bei Hitze lieber in den Schatten gesetzt, heute sind sie zu verschiedenen Freizeitaktivitäten unterwegs und setzen sich damit entsprechenden Gefahren der „Schweinehitze“ aus.

  • Witwe Bolte vor 21 Stunden / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Bongo

    Problem sind auch die fast überall fehlenden Klimaanlagen in Alten- u. Pflegeheimen. Dort sind viele bettlägerig und krank. In Kliniken ähnlich.
    Man liegt 24 Std. im Bett und im Zimmer hats 25 Grad plus. Der reinste Horror.
    Meine Tante wohnte in einem schönen Altenheim in Nevada, sie starb mit 95 Jh., bis zuletzt topfit, das ganze Haus ist vollklimatisiert. Gibts in Deutschland kaum.

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