Für 14,24 Millionen Euro: Das kann die teuerste Villa Münchens

570 Quadratmeter, Wellnessbereich, eine Masteretage: Im Deutschland-Ranking landet ein Objekt im Münchner Herzogpark auf Platz drei. Wie viel es kostet und wo in Deutschland es noch teurer ist.
Myriam Siegert
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Große Fensterfronten, dazu diverse Stellplätze und ein bisserl Garten - erwartet künftige Besitzer im Herzogpark
Immoscout24 13 Große Fensterfronten, dazu diverse Stellplätze und ein bisserl Garten - erwartet künftige Besitzer im Herzogpark
Klare Linien überwiegen innen wie außen.
Immoscout24 13 Klare Linien überwiegen innen wie außen.
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Terrasse.
immoscout24 13 Terrasse.
Ankleide.
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Bad.
immoscout24 13 Bad.
Dachterrasse.
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Einer von drei Holz-Kaminen.
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Familiärer Salon.
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Kinderzimmer.
immoscout24 13 Kinderzimmer.
Masterschlafzimmer
immoscout24 13 Masterschlafzimmer

München/Bogenhausen – Wie viel muss man aktuell wohl für Münchens teuerstes Haus hinblättern? Dank dem Onlineportal Immobilienscout24 wissen wir das nun ganz genau – 13,2 Millionen Euro werden dort für eine Bauhaus-Villa im Herzogpark aufgerufen. 23.158 Euro pro Quadratmeter. "Ein Domizil der Extraklasse", wie es im Exposé des Maklers Riedel Immobilien heißt. Immobilienscout24 hat aus seinen Inseraten gerade die zehn teuersten Häuser Deutschlands gekürt – als einziges Objekt in München landete besagte Villa auf Platz drei.

Anspruchsvolle Architektur - drinnen wie draußen

Die lichtdurchflutete Villa an "einer der nobelsten Adressen Münchens", 2001 gebaut, begeistere durch die anspruchsvolle Architektur, heißt's im Exposé. "Der Baukörper reflektiert eine kubische Formensprache und überzeugt durch seine Klarheit", "Auskragungen und Rücksprünge" verliehen diesem "Leichtigkeit und eine schwebende Wirkung".

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Auch drinnen ist einiges geboten: 570 Quadratmeter hat das Haus insgesamt, aufgeteilt in Wohn-, Ess- und Kochbereich, Arbeitszimmer, Kinderetage, eine Bar und eine weitläufige sogenannte Masteretage. Dazu eine Zwei-Zimmer-Einliegerwohnung sowie ein Wellnessbereich mit Sauna und Whirlpool, Hauswirtschafts- und Technikflächen im Untergeschoss. 2023 wurde zuletzt saniert, geheizt wird trotzdem mit Gas.

Gesamtpreis des Objekts bei 14,24 Millionen Euro

Treppen steigen muss man hier nicht, es gibt einen Aufzug über alle Etagen. Die Innenausstattung bietet weiß-gekalktes Eichen-Dielenparkett, Fußbodenheizung, holzbefeuerte Kamine im Ess- und Loungebereich, sowie im Arbeitszimmer, maßgeschreinerte Einbauschränke, ein Smart-Home- und ein Soundsystem, eine Schreinerküche mit Weintemperierschrank und klimatisierter Vorratskammer, ein Master- und zwei weitere Bäder - und vieles mehr. Eine Doppelgarage und weitere Stellplätze gibt's freilich auch, nur der Garten, der erscheint vielleicht etwas klein.

Zu den 13,2 Millionen Kaufpreis kommt noch ein bisserl was dazu; inklusive Grunderwerbsteuer, Maklerprovision, Notarkosten und ähnlichem liegt der Gesamtpreis des Objekts dann bei 14,24 Millionen Euro.

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Beim Quadratmeterpreis ist nur Sylt teurer als München

Ginge das Ranking nach dem Quadratmeterpreis, wäre die Villa übrigens – typisch München – auf Platz 2. Das teuerste Haus der Liste steht in Kampen auf Sylt, reetgedeckt, gleich hinter den Dünen. Für die 400 Quadratmeter werden 15,5 Millionen aufgerufen, also 38.750 Euro/qm. Platz zwei ging an eine deutlich größere Jugendstilvilla in Berlin-Grunewald mit 1210 Quadratmetern Wohnfläche für 13,5 Millionen (11.165 Euro/qm). Aus Bayern schafften es Objekte aus Bernried am Starnberger See und Icking auf Platz sechs und sieben, die liegen dann "nur noch" bei 9,5 Millionen Euro (19.996 Euro/qm) bzw. 8,9 Millionen Euro (20.227 Euro/qm).

Weitere Objekte der Liste liegen in Berlin-Mitte (Platz 4), Berlin-Wannsee (Platz 5), Stuttgart-Weinsteige (Platz 8), Westerland auf Sylt (Platz 9) und Bad Doberan im Landkreis Rostock (Platz 10). Die Ostseevilla hat dabei mit 10.463 Euro den günstigsten Quadratmeterpreis, "das ist nur unwesentlich mehr als für den Quadratmeter in einem durchschnittlichen Neubau-Einfamilienhaus in München aufgerufen wird", heißt es von Immoscout.

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13 Kommentare
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  • penach am 23.06.2024 22:06 Uhr / Bewertung:

    also schön ist es ja nicht, von außen vor allem. Sieht aus wie ein Schulgebäude, innen teils ganz nett, aber hab schon schönere Einrichtungen für weniger gesehen

  • am 23.06.2024 18:25 Uhr / Bewertung:

    Die Kinder, die in diesem „Kinderzimmer“ aufwachsen müssen, tun mir leid. Ansonsten ganz nett, aber schwachsinnig überteuert. Kein Pool, zu kleiner Garten. Für so viel Geld gibt es unzählige Objekte an Seen oder der Mittelmeerküste mit wesentlich höherer Wohnqualität.

  • Bluto am 23.06.2024 10:06 Uhr / Bewertung:

    Wenn auf einer Etage die "Master" wohnen, wer wohnt dann auf den anderen?😉

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