Fünf Tipps gegen Radlklau
MÜNCHEN Katastrophe – einfach verschwunden, das geliebte Radl. Eine solche Schreckenssekunde erleben jeden Tag viele Münchner. Bereits im ersten Halbjahr 2011 wurden laut Polizeipräsidium München 2405 Fahrräder geklaut. Viele Delikte werden aber gar nicht erst zur Anzeige gebracht, daher liegt die Dunkelziffer sicherlich um einiges höher.
Und: Der Trend zum Radlklau nimmt seit Jahren zu. Während 2008 und 2009 die Delikte unterm Strich zurückgegangen sind, steigen die Fallzahlen seit 2010 wieder. Gestern gab die Polizei fünf Tipps für Sie, wie Sie Ihr geliebtes Rad vor Fahrraddieben schützen können:
Das Rad immer an einem festen Gegenstand mit einem massiven Stahlketten-, Bügel- oder Panzerschloss anschließen.
Besorgen Sie sich einen Fahrradpass und füllen Sie diesen aus. Gestohlene Räder können mittels der eingetragenen Rahmennummer identifiziert und leichter gefunden werden.
Auch ein individuelles Kennzeichnen kann helfen: Lassen Sie Ihr Fahrrad zum Beispiel von einem Fachmann mit einer eingravierten Nummer codieren.
Der Radl-Aufkleber mit dem Spruch „Finger weg – mein Rad ist codiert!“ schreckt viele Diebe ab. Leider nicht alle.
Denken Sie daran, auch einzelne Fahrradteile zusätzlich zu sichern.
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