Frau beim Inder "Swagat" in München mit Lauge verätzt: Das Laborergebnis ist da

Hat ein verunreinigtes Wasser zu dem schmerzhaften Unfall einer Münchner Restaurantbesucherin geführt? Nein, sagt Nestlé und beruft sich auf das Laborergebnis, das nun vorliegt.
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Hier wurde die Flasche serviert: Das indische Restaurant "Swagat" am Prinzregentenplatz.
Petra Schramek Hier wurde die Flasche serviert: Das indische Restaurant "Swagat" am Prinzregentenplatz.

München - Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, dass nach der Analyse ausgeschlossen werden kann, "dass die verletzende Flüssigkeit in einer Acqua Panna Flasche auf eine Unregelmäßigkeit in der Produktion zurückzuführen ist."

Das habe die Untersuchung im Auftrag des KVR im Landesuntersuchungsamt Erlangen ergeben. Das Reinigungsmittel, das in der Flasche festgestellt wurde, sei nicht übereinstimmend mit denjenigen, die in der Abfüllfabrik verwendet werden.

Auch die Untersuchung von Rückstellproben hat nichts ergeben.

Chlorhaltige Mittel seien in den Werken von Nestlé nicht erlaubt, so ein Sprecher des Unternehmens. Nestlé geht weiter davon aus, dass die Verunreinigung der Flasche erst nach Auslieferung erfolgt ist, also im Restaurant oder bei etwaigen Zwischenstationen.

Die Polizei teilte mit, man ermittle weiter in dem Fall, um welche Chemikalie es sich handelt, sei ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen.

Im Restaurant "Swagat" hatte ein Schluck aus einer Wasserflasche der 42-jährigen Zahnärztin Sybille V. die Zunge und die Speiseröhre verätzt, sie musste auf der Intensivstation behandelt werden.

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