Flugbegleiter-Streik: Heute sind die Langstrecken dran

Bis Freitag will das Kabinenpersonal den Arbeitskampf fortführen. Am Dienstag dürften vor allem bei Passagieren von Langstreckenflügen Ausfallmeldungen eintrudeln.
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Kundgebung am Münchner Flughafen: Die Kabinen-Gewerkschaft UFO hat bis Freitag zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
dpa Kundgebung am Münchner Flughafen: Die Kabinen-Gewerkschaft UFO hat bis Freitag zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.

München – Der Streik der Lufthansa-Flugbegleiter trifft am Dienstag in München vor allem Langstreckenflüge. Nach Unternehmensangaben sind an den drei Standorten Frankfurt, München und Düsseldorf insgesamt 126 Langstreckenverbindungen und 10 Kontinentalverbindungen gestrichen. Dennoch gehe man von einem "ruhigen" Betrieb aus, sagte ein Lufthansa-Sprecher am Morgen.

Die etwa 27 300 Passagiere werden vom Konzern im Internet und per SMS über den Ausfall informiert. Am Vortag hatte die Lufthansa wegen des Ausstands etwa die Hälfte der Flüge am zweitgrößten deutschen Flughafen streichen müssen.

Lesen Sie hier: Flugbegleiter setzen Lufthansa weiter unter Druck

Die Gewerkschaft Ufo hat bis Freitag zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, um ihre Forderungen bei Übergangs- und Betriebsrenten durchzusetzen. Seit dem Ende der Herbstferien ist auch München von dem Ausstand betroffen.

Die Lufthansa hatte am Montag ihr Tarifangebot an die streikenden Flugbegleiter nachgebessert. Das neue Angebot bringe aber nur "minimale Verbesserungen", sagte der Chef der Gewerkschaft Ufo, Nicoley Baublies. Deshalb werde der Streik wie geplant fortgesetzt.

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