Flüchtlingswohnungen: Stadt warnt vor Fake-Kündigungen

In München kursiert ein Schreiben, in dem vor allem ältere Bürger aufgefordert werden, ihre Wohungen oder Häuser Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen. Der Schriftsatz ist eine Fälschung, das Sozialreferat warnt vor Stimmungsmache.
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Eine Kündigung zugunsten von Flüchtlingen? Die Stadt warnt vor einem Schreiben, das derzeit in München kursiert. (Symbolbild)
dpa Eine Kündigung zugunsten von Flüchtlingen? Die Stadt warnt vor einem Schreiben, das derzeit in München kursiert. (Symbolbild)

München - Im Stadtgebiet befindet sich derzeit ein Schreiben im Umlauf, in dem Seniorinnen und Senioren aufgefordert werden, Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Das Schreiben trägt den Briefkopf des Amtes für Wohnen und Migration.

"Dumm dreiste Lügen"

Das Sozialreferat sieht sich jetzt gezwungen, der Entwicklung Vorschub zu leisten. "Bei diesem Schreiben handelt es sich um eine Fälschung, die inhaltlich jeder Grundlage entbehrt", erklärt das Amt.

Dazu erklärt Sozialreferentin Brigitte Meier: "Es ist dies ganz offensichtlich ein weiterer, verabscheuungswürdiger Versuch, Unwahrheiten im Zusammenhang mit der Unterbringung von Flüchtlingen zu verbreiten, um Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Ich bitte die Münchner Bürgerinnen und Bürger, solchen dumm-dreisten Lügen keinen Glauben zu schenken."

 

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