Flüchtlings-Demo für mehr Rechte

Die Asylbewerber, die sich zurzeit im DGB-Haus aufhalten, demonstrierten am Mittwochmittag in der Münchner Innenstadt. Sie forderten weiterhin die Abschaffung der Residenzpflicht.
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Flüchtlinge aus Syrien demonstrierten am Mittwoch in München.
Gregor Feindt Flüchtlinge aus Syrien demonstrierten am Mittwoch in München.

München - Sie riefen „Kein Mensch ist illegal“ und „Stoppt Abschiebung“: Mehr als drei Stunden lang demonstrierten die Flüchtlinge aus dem Gewerkschaftshaus und ihre Unterstützer gestern Mittag für mehr Rechte. Ihr Weg führte sie in einem großen Bogen durch die Innenstadt. Die Demonstration, mit der die Asylbewerber die Münchner auf ihre Situation aufmerksam machen wollten, verlief friedlich.

Die meisten Menschen am Straßenrand zeigten Verständnis für den Wunsch der „Non-Citizens“, Residenzpflicht, Arbeitsverbot und Essenspakete abzuschaffen. Für die japanischen Touristen in einem doppelstöckigen Sightseeing-Bus allerdings schien die Demonstration etwas ganz besonderes zu sein: Sie zückten Kameras und IPhones und fotografierten den Protestmarsch als sei er eine bayerische Sehenswürdigkeit.

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