Final-Party statt Urlaub
Isabelle Blaschke ist eine der letzten fünf Kandidatinnen, die es in die Endrunde am 14. August geschafft haben. Von ihrer Platzierung erfuhr sie in Hamburg – jetzt will sie den MINI und damit zum Comer See.
Im Mittelpunkt zu stehen – das ist eigentlich nicht unbedingt Isabelle Blaschkes Sache. Aber sie hat ja noch ein paar Tage, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass sie es – zusammen mit Alexandra Gruber, Maria Juliana Bieler, Viola Seidel und Jasmin Jochum – ins Finale der Schönen Münchnerin geschafft hat und bei der Abschluss-Party am Donnerstag natürlich auch die Bühne erklimmen werden muss. „Ich schaff’ das schon“, sagt sie, „aber ich werde sicher nervös sein.“
Dabei hat die 1,66 Meter große Fürstenfeldbruckerin durchaus Erfahrung bei Auftritten vor Publikum. Schließlich tanzte sie acht Jahre lang bei der Olchinger Faschingsgilde und trat auch schon bei einer Tanznacht im Deutschen Theater auf.
Hamburg-Urlaub vorzeitig abgebrochen
Trotzdem: „Dass ich es ins Finale schaffe – das hätte ich nicht erwartet“, sagt die Schülerin ganz offen. „Ich hab’ mich ja schon Freude, als ich unter die ersten 16 gekommen bin.“ Ihre Freundinnen dagegen hatten Isabelle immer auf der Rechnung – und konnten die gute Nachricht auch gleich stilecht mit der 19-Jährigen feiern. „Als ich erfahren habe, dass ich unter den ersten fünf bin, waren wir gerade alle zusammen auf einem Schiff auf der Alster unterwegs“, erzählt Isabelle.
Ihren Hamburg-Urlaub hat sie inzwischen allerdings vorzeitig abgebrochen – schließlich hat Isabelle daheim in München die Chance auf einen MINI One im Wert von 18 600 Euro. „Bisher hatte ich nie ein eigenes Auto, durfte nur manchmal den Beetle meiner Mama ausleihen“, erzählt junge Frau mit den dunklen Locken.
„Comer See oder Gardasee“
Ihr erstes Ziel, falls sie den MINI gewinnt: „Comer See oder Gardasee“, sagt sie wie aus der Pistole geschossen, „zusammen mit meinem Freund, mit dem ich seit dreieinhalb Jahren zusammen bin“. Der muss natürlich auch mit zur Final-Party – zum Daumen halten und ganz fest an seine schöne Freundin glauben.
Auch ihre Eltern will Isabelle dabei haben. „Und meinen Glücksring, den ich zu Weihnachten bekommen habe.“ Das sollte eigentlich reichen, um auch das fieseste Lampenfieber in Griff zu kriegen.
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