Feuerwehrauto zwingt Straßenbahn in München zur Notbremsung

Ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr rückt mit Blaulicht zu einem Einsatz aus. Der Fahrer einer Straßenbahn muss überraschend bremsen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Es gibt mehrere Verletzte.
Ralph Hub
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Eine Trambahn muss am Sendlinger Tor wegen eines Feuerwehreinsatzes eine Vollbremsung machen: drei Frauen stürzen und verletzen sich leicht. (Symbolbild)
Eine Trambahn muss am Sendlinger Tor wegen eines Feuerwehreinsatzes eine Vollbremsung machen: drei Frauen stürzen und verletzen sich leicht. (Symbolbild) © IMAGO/Wolfgang Maria Weber (www.imago-images.de)

München - Der Fahrer der Trambahn in Richtung Sankt Emmeram steuerte am Montagabend gegen 18.35 Uhr die Haltestelle Sendlinger Tor an. Etwa zur selben Zeit ging in der Hauptwache der Berufsfeuerwehr der Alarm los. Ein Löschfahrzeug rückte aus.

Als die Tram der Linie 17 über die Lindwurmstraße in Richtung Müllerstraße ihre Tour fortsetzen wollte, fuhr ein Löschzug der Berufsfeuerwehr mit eingeschaltetem Martinshorn und Blaulicht in die Kreuzung Sendlinger Tor in Richtung Lindwurmstraße ein, so eine Polizeisprecherin.

Drei Frauen in der Tram werden leicht verletzt

Der Fahrer der Straßenbahn, ein 56 Jahre alter Münchner, leitete sofort eine Schnellbremsung ein. Durch den Ruck stürzten in der Tram drei Frauen. Eine 31-Jährige erlitt eine Stauchung an der Hand, eine 38-Jährige stieß sich den Kopf und eine 69-Jährige erlitt eine Prellung am Knie. Die 31-Jährige wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Während der Unfalllaufnahme kam es am Montagabend im Bereich des Sendlinger Tors auf den Straßen zu Staus und Verkehrsbehinderungen. Die Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall übernommen. 

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