Feuer im Stall der Wiesn-Ochsen

Dass sie noch leben, verdanken diese Ochsen vom Gut Karlshof in Ismaning der Feuerwehr. In einem sechs Meter hohen und 20 Meter langen Strohhaufen nahe der Stallungen war am Montag gegen elf Uhr am Vormittag Feuer ausgebrochen.
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Feuer im Stall
Thomas Gaulke Feuer im Stall

MÜNCHEN - Dass sie noch leben, verdanken diese Ochsen vom Gut Karlshof in Ismaning der Feuerwehr. In einem sechs Meter hohen und 20 Meter langen Strohhaufen nahe der Stallungen war am Montag gegen elf Uhr am Vormittag Feuer ausgebrochen.

„Vermutlich hat sich das Stroh durch Eigenerwärmung selbst entzündet“, berichtet Werner Kastner, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr in Ismaning. 60 Feuerwehrleute verhinderten, dass das Feuer auf die Stallungen übergriff. Die Einsatzkräfte trieben die Ochsen aus dem 1300 Kubikmeter großen Stall in ein Nebengebäude. Anschließend wurde der Stall mit riesigen Lüftern entraucht. Die Ochsen von Gut Karlshof werden alljährlich auf der Wiesn verspeist.

110 Stück waren erst gestern früh abgeholt worden. Ihre Artgenossen haben für die Jubiläumswiesn noch eine Schonfrist: „Wir haben eine neue Spezialität auf dem Oktoberfest verhindert – der geräucherte Ochse“, lacht der Feuerwehrmann.

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