Fernwärme-Panne: Kaltstart für tausende Münchner

Frostiges Erwachen: Am Montagmorgen haben tausende Münchner nicht nur im Freien, sondern auch in den eigenen vier Wänden ziemlich gefroren. Grund war ein Schaden an einer Fernwärmeleitung.
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MÜNCHEN - Frostiges Erwachen: Am Montagmorgen haben tausende Münchner nicht nur im Freien, sondern auch in den eigenen vier Wänden ziemlich gefroren. Grund war ein Schaden an einer Fernwärmeleitung.

Innerhalb des Altstadtrings, in Neuhausen, Gern, Nymphenburg und am Ackermannbogen streikten am Montagmorgen viele Heizkörper. So viel die Münchner auch an den Reglern drehten - die Leitungen blieben kalt. Ab Montagvormittag wurde es dann peu á peu überall wieder angenehm warm.

In der Nacht auf Montag war in einer unterirdischen Fernwärmeleitung im Bereich Arnulf-/Luisenstraße ein Schaden aufgetreten. "Betroffen waren 1800 Fernwärmeanschlüsse", sagt SWM-Sprecherin Bettina Hess. Zum Verständnis: An einem Anschluss hängen oft ganze Wohnblöcke, Bürokomplexe und auch Krankenhäuser.

"Der Schaden wurde um 2.30 Uhr gemeldet, daraufhhin rückte sofort der Sicherheitsservice aus und ging dem Schaden auf den Grund", erklärt Hess. "Seit 11.15 sind 95 Prozent der Haushalte wieder am Fernwärmenetz." Allerdings könne es unterschiedlich lange dauern, bis tatsächlich alle Heizkörper wieder Wärme spenden.

va

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