Faustschläge und Fußtritte an Münchner Bahnhöfen

Ereignisreicher Sonntag für die Bundespolizei in München: An gleich drei Bahnhöfen mussten die Beamten aggressiv pöbelnde Männer aus dem Verkehr ziehen.
von  az
Alkoholisierte Randalierer verletzten am Sonntag Beamte der Bundespolizei. (Archivbild)
Alkoholisierte Randalierer verletzten am Sonntag Beamte der Bundespolizei. (Archivbild) © Bundespolizei

Ereignisreicher Sonntag für die Bundespolizei in München: An gleich drei Bahnhöfen mussten die Beamten aggressiv pöbelnde Männer aus dem Verkehr ziehen.

München - Am Sonntag kam es am Münchner Haupt-, Ostbahnhof und dem S-Bahn-Haltepunkt Geltendorf zu drei Körperverletzungen - jeweils nachdem sich Personen geweigert hatten den Platz zu verlassen.

Gegen Mitternacht belästigte ein 32-jähriger Litauer am Bahnhofsvorplatz des Hauptbahnhofes mehrere Reisende. Als er mit einem 52-jährigen Schwabinger in Streit geriet und es zu Schubsereien kam, schritt eine Streife der Bundespolizei ein. Da der Mann aggressiv war, herumschrie und weder dazu bereit war, seinen Ausweis vorzuzeigen, noch mit auf die Streife zu kommen, musste er zwangsweise auf die Wache gebracht werden. Dabei leistete der mit 0,82 Promille Alkoholisierte den Beamten Widerstand.

Gegen 03:30 Uhr weigerte sich ein 26-jähriger Obermenzing am Endbahnhof die S4 in Geltendorf zu verlassen. Dabei griff der offensichtlich Alkoholisierte einen Bahnsicherheitsmitarbeiter mittels Fußtritt und Faustschlag an. Er wurde von Bahnsicherheitsmitarbeitern überwältigt und einer Steife der Bundespolizei übergeben.

Um 06:45 Uhr griff ein 43-jähriger Bosnier in einem Fast-Food-Restaurant am Ostbahnhof (Friedensstraße) einen Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes an, nachdem dieser ihn zum Verlassen aufgefordert hatte, weil er Kunden belästigte. Statt das Restaurant zu verlassen, schlug der Bosnier dem Mann mit der Faust ins Gesicht. Zudem wurde er beleidigt und bedroht. Eine Streife der Bundespolizei nahm sich des Vorfalles an.

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