Fatale Kettenreaktion auf Straße in München: Vier PKW in Unfall verwickelt

Bei einem Unfall in Sendling kollidieren vier Autos, eines überschlägt sich, eine gerät in den Gegenverkehr, eines kracht in ein parkendes Fahrzeug. Zwei Personen kommen in die Klinik, der Schaden geht in die Zehntausende.
Myriam Siegert
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Die Ursache für den Unfall soll noch ermittelt werden. (Symbolbild)
Die Ursache für den Unfall soll noch ermittelt werden. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Eine regelrechte Kettenreaktion war ein Unfall am Freitagnachmittag, 11. Juli, auf der Brudermühlstraße. Ein Fahrzeug überschlug sich sogar, eines geriet in den Gegenverkehr.

Gegen 14.45 Uhr fuhr ein 38-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg mit seinem Opel stadtauswärts. Vor ihm ein 45-jähriger Münchner mit einem BMW-Pkw, rechts von ihm ein 41-Jähriger aus dem Landkreis München, ebenfalls mit einem Opel.

Unfallchaos auf der Brudermühlstraße

Auf Höhe der Esswurmstraße bremste der 45-Jährige mit dem BMW ab, um in diese abzubiegen.  Der 38-jährige Starnberger hinter ihm wollte dem abbiegenden PKW durch einen Spurwechsel nach rechts ausweichen. Dabei stieß er mit dem Pkw des 41-Jährigen zusammen, dieser wurde wiederum nach rechts in ein geparktes Auto am Fahrbahnrand abgedrängt. 

Durch den Zusammenprall mit dem geparkten Pkw überschlug sich der Opel des 41-Jährigen und blieb auf dem Dach liegen. Der 38-Jährige wiederum wurde durch den Zusammenstoß auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er mit dem Audi einer 29-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck frontal zusammenstieß. 

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Bei dem Unfall wurden der 41-Jährige aus dem Landkreis München, dessen Fahrzeug sich überschlagen hatte, sowie eine 57-jährige Beifahrerin der 29-Jährigen auf der Gegenfahrbahn leicht verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Am Pkw des 38-Jährigen sowie am geparkten Pkw entstand ein Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. 

Die Brudermühlstraße musste während der Unfallaufnahme für ca. 2,5 Stunden gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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