Experte sieht Gewaltpotenzial in Münchner "Querdenker"-Szene
Einem 49 Jahre alten Deutschen wird vorgeworfen, einem 20 Jahre alten Kassierer in einer Tankstelle in Idar-Oberstein in den Kopf geschossen zu haben. Der junge Mann hatte ihn zuvor auf die Maskenpflicht hingewiesen. Nach seiner Festnahme sagte der Täter den Ermittlern in Rheinland-Pfalz zufolge, dass er die Corona-Maßnahmen ablehne.
"Die Szene hier ist sehr aktiv, sie ist gut vernetzt, auch über die Stadt hinaus", sagte Groten der "SZ" über die Corona-Leugner in München. "Diese Gruppen sind ja ganz selten nur lokal verankert."
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