"Er säuft und säuft und säuft?": Was hinter diesen Plakaten zur IAA in München steckt

Die Münchner Automesse IAA will sich nachhaltig und bürgerfreundlich präsentieren, doch Umweltschützern bleibt die Großveranstaltung ein Dorn im Auge.
AZ/dpa |
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Schon vor der Eröffnung der IAA hatte es Proteste gegen die Messe gegeben.
Schon vor der Eröffnung der IAA hatte es Proteste gegen die Messe gegeben. © Peter Kneffel/dpa
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Als Protest gegen die Automesse IAA in München haben Umweltschützer des Protestnetzwerks Attac in der Stadt die Werbeplakate der Veranstalter durch Satirebilder ersetzt. "Mit unserer gefakten Werbekampagne richten wir uns gegen die Autoindustrie, Ressourcenhunger und ihre ständigen Greenwashing-Versuche", sagte ein Sprecher von Attac Deutschland.

Motiv war ein SUV mit der Bildunterschrift "Er säuft und säuft und säuft", eine auf den Benzinverbrauch bezogene spöttische Abwandlung des Slogans "er läuft und läuft", mit dem VW einst den Käfer bewarb.

Mit der Aktion will Attac gegen den von Autoindustrie und Straßenverkehr verursachten klimaschädlichen CO2-Ausstoß protestieren. 

Mit der Aktion will Attac gegen den von Autoindustrie protestieren.
Mit der Aktion will Attac gegen den von Autoindustrie protestieren. © Peter Kneffel/dpa

Weitere Protestaktionen erwartet

Die Automesse läuft noch bis zum Sonntag, neben Attac protestieren auch der Bund Naturschutz und andere Gruppen. Weitere Protestaktionen im Laufe der Messe werden erwartet – wie schon bei den letzten Ausgaben der IAA Mobility.

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  • Mechthild S.-L. vor einer Stunde / Bewertung:

    Ich gehe mal davon aus, dass ATTAC die Flächen nicht gemietet hat, sondern rechtswidrig die Plakathalterungen geöffnet hat und die Plakate der zahlenden Kunden (IAA mobility) überhängt oder diese entfernt oder gar zerstört hat.

    Obwohl mein Jura-Studium schon ein paar Jahre her ist und sich eigentlich nichts relevantes geändert hat, sehe hier durchaus verfolgungswürdige Tatbestände.

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  • gubr vor einer Stunde / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mechthild S.-L.

    Natürlich ist es so wie Sie scheiben, nur wenn man sich die Urteile anschaut, welche die sogenannte letzte Generation für ihre Sachbeschädigungen bekommen hat, da haben die Täter bei unserer Justiz wenig zu befürchten. Justizia ist inzwischen auf dem linken Auge ziemlich erblindet.

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  • Himbeer-Toni vor einer Stunde / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mechthild S.-L.

    Eigentum anderer ist doch denen egal.

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